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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2 +, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Sprachkontaktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon so manches Kind mag sich fragen, wieso heißt Donnerstag eigentlich Donnerstag? Kommt das daher, weil es am Donnerstag früher besonders viel donnerte? Und ein Fremdsprachenschüler stellt sich vielleicht die Frage, woher kommen die völlig unterschiedlichen Bezeichnungen für Mittwoch: im Englischen Wednesday, im Spanischen miércoles im Finnischen keskiviikoo? Auf diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2 +, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Sprachkontaktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon so manches Kind mag sich fragen, wieso heißt Donnerstag eigentlich Donnerstag? Kommt das daher, weil es am Donnerstag früher besonders viel donnerte? Und ein Fremdsprachenschüler stellt sich vielleicht die Frage, woher kommen die völlig unterschiedlichen Bezeichnungen für Mittwoch: im Englischen Wednesday, im Spanischen miércoles im Finnischen keskiviikoo? Auf diese Fragen soll im Folgenden Antwort gegeben werden. In vorliegender Arbeit wird untersucht, wo die Wochentagsbezeichnungen der europäischen Sprachen ihren Ursprung haben und auf welchen Wegen sich die Bezeichnungen verbreiteten und weiterentwickelten. Bezüglich der Darstellung der einzelnen Sprachen wurde nicht immer gemäß der Zugehörigkeit zur jeweiligen Sprachfamilie vorgegangen; vielmehr wurden die Sprachen zusammengefasst, deren Wochentagsbezeichnungen dieselben etymologischen Merkmale aufweisen. So wird z.B. Finnland zusammen mit den ge rmanischen Sprachen und Portugal zusammen mit den slawischen Sprachen behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Benennung der Wochentage im deutschsprachigen Raum gelegt. So wird sowohl der Etymologie der standardsprachlichen Ausdrücke als auch der Bezeichnungen in den Mundarten (hier vor dem Bairischen) Rechnung getragen. Abschließend werden die volksetymologischen Interpretationen der Wochentagsbezeic hnungen untersucht, die die Grundlage für viele Bräuche und Gewohnheiten bilden.