"Zurück aus Afrika" war ein Glücksfall für mich, da ich gerade erst kurz davor "Die weiße Massai" gelesen hatte und dieses Buch mit dem Gefühl aus der Hand gab: Das kann es doch jetzt noch nicht gewesen sein!
All meine Fragen wurden jedoch genauso schnell mit "Zurück aus Afrika" beantwortet und
ich fand es unglaublich, dass Corinne Hofmann sich noch einmal die Mühe gemacht hatte, ihr…mehr"Zurück aus Afrika" war ein Glücksfall für mich, da ich gerade erst kurz davor "Die weiße Massai" gelesen hatte und dieses Buch mit dem Gefühl aus der Hand gab: Das kann es doch jetzt noch nicht gewesen sein!
All meine Fragen wurden jedoch genauso schnell mit "Zurück aus Afrika" beantwortet und ich fand es unglaublich, dass Corinne Hofmann sich noch einmal die Mühe gemacht hatte, ihr Privatleben derart dem neugierigen Leser offen zu legen. Mit zahlreichen Fotos, die auch für Leser des ersten Teiles interessant und teilweise ergänzend sind, wird man bis in unsere Gegenwart geführt, den August 2003.
Es ist sicher kein Buch mehr über Afrika. Aber es ist zusammen mit dem ersten Teil die Lebensgeschichte einer interessanten Frau, die sich von ganz unten wieder nach oben gearbeitet hat - trotz aller Anfeindungen, die ihr teilweise aufgrund ihrer Vergangenheit zuteil wurden.
Manchmal hätte ich mir noch mehr Informationen darüber gewünscht, wie sich ihre Tochter, immerhin das Kind der Liebe zwischen ihrem Massai und ihr entwickelt hat, aber sicher muss man auch verstehen, dass Frau Hofmann nicht alles preisgeben und ihr Privatleben auch schützen will. Auch über "ihre" Massais schreibt sie zum Schluss kaum noch etwas. so dass sich mir bereits wieder neue Fragen stellen. Vielleicht gibt es ja noch einen dritten Teil?
Für die Einblicke, die sie gewährt hat, zolle ich ihr jedenfalls tiefste Anerkennung.