Wir leben in einer zerklüfteten Gesellschaft. Durch kleine und große Hürden werden Menschen von wichtigen gesellschaftlichen Bereichen ausgeschlossen. Das ist ungerecht und gefährlich: Denn oft schwindet bei nicht wahr- oder ernst genommenen Personen auch die Motivation, sich für das große Ganze zu engagieren. In einer inklusiven Gesellschaft sind strukturelle Hürden so weit wie möglich aus dem Weg geräumt. In der Arbeitswelt, beim Wohnen oder in der Freizeit spielen Herkunft, soziale Schicht oder Behinderung so gut wie keine Rolle mehr. Jochen Mack zeigt auf, wo und wie manchen Menschen unüberwindbare Hindernisse vor die Nase gesetzt werden und wie diese beseitigt werden können. Dabei ist jeder Beitrag hilfreich – von der individuellen bis zur politischen Ebene. Das Buch macht klar: Eine gerechtere Gesellschaft ist möglich – und konkret umsetzbar. Es bietet einen erweiterten Blick auf die gesellschaftliche Diskussion um Inklusion und gibt ihr neue Impulse.
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