Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Für jedes neu gegründete Unternehmen ist es wichtig die Gründe und Ursachen für den eigenen potentiellen Erfolg ausfindig machen zu können. Der wichtigste Erfolgsfaktor für ein junges Start-Up sind laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers GmbH aus dem Jahr 2015 engagierte Mitarbeiter. In den meisten jungen Start-Ups sind jedoch die Mitglieder des Gründerteams die einzig produktiv arbeitenden Mitarbeiter. Folglich ist das Engagement des Gründerteams essentiell für den Erfolg. Doch wie wird das Gründerteam engagiert beziehungsweise motiviert? Und wie wirkt sich dies auf die Produktivität aus? Die Hauptfrage dieser Bachelorarbeit lautet also: Besteht ein Zusammenhang zwischen der Gründermotivation und Produktivität des Gründerteams in neu gegründeten Unternehmen? Die Klärung dieser Frage basiert auf zwei Stützen. Eine subjektive Einschätzung, gewonnen durch Erfahrung im eigenen Start-Up „datapweb UG (haftungsbeschränkt)“, und einer empirischen Untersuchung mit Experteninterviews plus einer Onlineumfrage. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Zusammenhang herzustellen Zunächst werden im zweiten Kapitel grundlegende Begrifflichkeiten erläutert und abgegrenzt. Dieses theoretische Vorwissen ist wichtig um der späteren Argumentation folgen zu können. Das dritte Kapitel befasst sich rein mit der Gründungsidee und dem Geschäftsmodell der datapweb UG (haftungsbeschränkt). Ferner werden hier die Gesellschafter und ihr Werdegang vorgestellt. Nach dem theoretischen Teil dieser Arbeit wird im vierten Kapitel der Zusammenhang zwischen der Gründermotivation und der Produktivität des Gründerteams behandelt und auf die empirische Untersuchung eingegangen. Die Behandlung der Kernfrage und die empirische Erhebung sind bewusst in diesem Hauptkapitel zusammengeführt, da es einige Überschneidungen gibt. Anhand der empirischen Untersuchung und der eigenen Erfahrung wird versucht eine klare Kausalität zwischen den beiden Faktoren herzustellen. Abschließend wird im fünften Kapitel ein Fazit gezogen.