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„Das Buch ist so geschrieben, dass jeder es lesen kann und gut informiert wird. Betroffene erfahren, worauf es in der Therapie ankommt und worauf sie bei der Suche nach einem geeigneten Psychotherapeuten zu achten haben. Angehörige lernen, was in Zwangskranken vorgeht und was sie mit ihnen tun und besser nicht tun sollten.“ Ulfried Geuter, Deutschlandradio Kultur Etwa 1,5 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland unter den Symptomen einer Zwangsstörung. Täglich brauchen sie Stunden zur Ausübung ihrer aufwendigen Rituale. Bei der verzweifelten Suche nach Sicherheit ist für viele der Zwang…mehr
„Das Buch ist so geschrieben, dass jeder es lesen kann und gut informiert wird. Betroffene erfahren, worauf es in der Therapie ankommt und worauf sie bei der Suche nach einem geeigneten Psychotherapeuten zu achten haben. Angehörige lernen, was in Zwangskranken vorgeht und was sie mit ihnen tun und besser nicht tun sollten.“ Ulfried Geuter, Deutschlandradio Kultur Etwa 1,5 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland unter den Symptomen einer Zwangsstörung. Täglich brauchen sie Stunden zur Ausübung ihrer aufwendigen Rituale. Bei der verzweifelten Suche nach Sicherheit ist für viele der Zwang zum gehassten, aber scheinbar unverzichtbaren Begleiter geworden. Verfasst von einem Psychologen, einem Facharzt und einer Journalistin, erläutert das Buch den aktuellen Forschungsstand und die erfolgreichsten Therapieansätze. Die anschauliche Schilderung individueller Bewältigungsstrategien macht Betroffenen Mut, sich auf die Suche nach Wegen aus der Zwangserkrankung zu begeben, statt weiterhin im vertrauten, aber starren System ihres Zwangs zu verharren.
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Autorenporträt
David Althaus, Dr. hum. biol., ist Diplom-Psychologe und niedergelassener Psychotherapeut in Dachau bei München. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Zeig mir deine Wunde. Geschichten von Verlust und Trauer (2015). Nico Niedermeier, Dr. med., ist niedergelassener Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Verhaltenstherapie in München. Svenja Niescken ist Wissenschaftsjournalistin und PR-Beraterin.
Inhaltsangabe
Vorwort
1. Was sind «Zwangsstörungen»? 1.1 Haben nicht alle Menschen Zwänge? 1.2 Die Symptome der Erkrankung 1.3 Wer ist betroffen? 1.4 Die offiziellen Diagnosekriterien 1.5 Der Leidensdruck des Patienten 1.6 Die häufigsten Erscheinungsformen von Zwangsstörungen 1.7 Charakteristika zwangserkrankter Menschen
2. Zwangssymptome bei anderen Erkrankungen 2.1 Somatoforme Störungen 2.2 Essstörungen 2.3 Tic-Störungen 2.4 Störungen der Impulskontrolle 2.5 Psychosen 2.6 Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung
3. Die häufigsten Begleiterkrankungen 3.1 Depressionen 3.2 Ängste und Phobien 3.3 Sucht und Abhängigkeit 3.4 Persönlichkeitsstörungen
4. Alltäglicher Aberglaube am Beispiel «Fußball»
5. Psychologische Ursachen für Zwangsstörungen 5.1 Das psychodynamische Konzept 5.2 Die verhaltenstherapeutische Sicht: Der erlernte Zwang 5.3 Welche Reize Zwänge auslösen können 5.4 Das kognitive Modell 5.5 Zusammenfassende Bewertung der verschiedenen Modelle
6. Alles genetisch oder Wie viel Biologie steckt im Zwang? 6.1 Neurobiologische Erklärungen der Zwangsstörung 6.2 Veränderungen im serotonergen System
7. Das Leben ist gefährlich
8. Die Therapie von Zwangsstörungen 8.1 Die Angst der Patienten vor einer Behandlung 8.2 Wer sollte eine Behandlung wahrnehmen? 8.3 Was bedeutet Psychotherapie? 8.4 Grundlagen der Verhaltenstherapie 8.5 Der Ablauf verhaltenstherapeutischer Behandlung 8.6 «Das Unvorstellbare tun» - ein Erlebnisbericht 8.7 Die medikamentöse Behandlung von Zwangsstörungen 8.8 Praktische Hinweise für eine erfolgreiche Therapie
9. Die Situation der Angehörigen 9.1 Den Zwang ausreden, verbieten oder davon abhalten 9.2 Wenn der Angehörige zum Komplizen wird 9.3 Der Zwang als «Waffe» 9.4 Sollte man seinem Partner alles sagen? 9.5 Tipps für Angehörige
10. Wenn Kinder Zwänge entwickeln 10.1 Beginn und Häufigkeit von Zwangsstörungen bei Kindern 10.2 Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen 10.3 Medikamentöse Behandlung von Zwängen bei Kindern 10.4 Was erfolgreiche Behandlung erleichtert 10.5 Die Rolle der Eltern und der Geschwister 10.6 Wie und wo Kinder mit Zwangsstörungen behandelt werden 10.7 Zwangssymptome bei Kindern nach der Therapie
11. Selbsthilfe 11.1 Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen 11.2 Unterstützung im Rahmen von Selbsthilfegruppen 11.3 Die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen
1. Was sind «Zwangsstörungen»? 1.1 Haben nicht alle Menschen Zwänge? 1.2 Die Symptome der Erkrankung 1.3 Wer ist betroffen? 1.4 Die offiziellen Diagnosekriterien 1.5 Der Leidensdruck des Patienten 1.6 Die häufigsten Erscheinungsformen von Zwangsstörungen 1.7 Charakteristika zwangserkrankter Menschen
2. Zwangssymptome bei anderen Erkrankungen 2.1 Somatoforme Störungen 2.2 Essstörungen 2.3 Tic-Störungen 2.4 Störungen der Impulskontrolle 2.5 Psychosen 2.6 Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung
3. Die häufigsten Begleiterkrankungen 3.1 Depressionen 3.2 Ängste und Phobien 3.3 Sucht und Abhängigkeit 3.4 Persönlichkeitsstörungen
4. Alltäglicher Aberglaube am Beispiel «Fußball»
5. Psychologische Ursachen für Zwangsstörungen 5.1 Das psychodynamische Konzept 5.2 Die verhaltenstherapeutische Sicht: Der erlernte Zwang 5.3 Welche Reize Zwänge auslösen können 5.4 Das kognitive Modell 5.5 Zusammenfassende Bewertung der verschiedenen Modelle
6. Alles genetisch oder Wie viel Biologie steckt im Zwang? 6.1 Neurobiologische Erklärungen der Zwangsstörung 6.2 Veränderungen im serotonergen System
7. Das Leben ist gefährlich
8. Die Therapie von Zwangsstörungen 8.1 Die Angst der Patienten vor einer Behandlung 8.2 Wer sollte eine Behandlung wahrnehmen? 8.3 Was bedeutet Psychotherapie? 8.4 Grundlagen der Verhaltenstherapie 8.5 Der Ablauf verhaltenstherapeutischer Behandlung 8.6 «Das Unvorstellbare tun» - ein Erlebnisbericht 8.7 Die medikamentöse Behandlung von Zwangsstörungen 8.8 Praktische Hinweise für eine erfolgreiche Therapie
9. Die Situation der Angehörigen 9.1 Den Zwang ausreden, verbieten oder davon abhalten 9.2 Wenn der Angehörige zum Komplizen wird 9.3 Der Zwang als «Waffe» 9.4 Sollte man seinem Partner alles sagen? 9.5 Tipps für Angehörige
10. Wenn Kinder Zwänge entwickeln 10.1 Beginn und Häufigkeit von Zwangsstörungen bei Kindern 10.2 Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen 10.3 Medikamentöse Behandlung von Zwängen bei Kindern 10.4 Was erfolgreiche Behandlung erleichtert 10.5 Die Rolle der Eltern und der Geschwister 10.6 Wie und wo Kinder mit Zwangsstörungen behandelt werden 10.7 Zwangssymptome bei Kindern nach der Therapie
11. Selbsthilfe 11.1 Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen 11.2 Unterstützung im Rahmen von Selbsthilfegruppen 11.3 Die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen
12. Welche Klinik ist die beste?
Danksagung Literatur zum Weiterlesen Register
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