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Zwangsstörungen belasten Kinder und Jugendliche in vielfältiger Weise. Die Betroffenen werden beispielsweise von erschöpfenden und allgegenwärtigen Kontaminationsbefürchtungen, Zweifeln oder "unmoralischen" Gedanken geplagt, die sie versuchen, mittels zeitraubender Zwangsrituale in Schach zu halten. Ein normaler Alltag ist damit für viele der Betroffenen nicht mehr möglich und auch die Familien und das weitere soziale Umfeld stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Problemen, die es in der Psychotherapie zu bewältigen und lösen gilt. Dieses Buch beschreibt verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Zwangsstörungen belasten Kinder und Jugendliche in vielfältiger Weise. Die Betroffenen werden beispielsweise von erschöpfenden und allgegenwärtigen Kontaminationsbefürchtungen, Zweifeln oder "unmoralischen" Gedanken geplagt, die sie versuchen, mittels zeitraubender Zwangsrituale in Schach zu halten. Ein normaler Alltag ist damit für viele der Betroffenen nicht mehr möglich und auch die Familien und das weitere soziale Umfeld stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Problemen, die es in der Psychotherapie zu bewältigen und lösen gilt. Dieses Buch beschreibt verschiedene Erklärungsmodelle, diagnostische Methoden und insbesondere evidenzbasierte Behandlungsmodule sowie Strategien, diese in der Praxis umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Kognitive Verhaltenstherapie und das metakognitive Modell nach Wells gelegt. Damit, ergänzt um viele anschauliche Fallbeispiele, liegt ein fachlich fundierter und praxisorientierter Band zu Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen vor.
Autorenporträt
Dr. Michael Simons ist als leitender Psychologie an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des Kindes- und Jugendalters der der Uniklinik der RWTH Aachen tätig. Er ist bei Dozent bei verschiedenen Ausbildungsinstituten u. a. für KVT für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen und hat in früheren Publikationen den Ansatz der Metakognitiven Therapie (MCT) erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen übertragen.