Karl-Markus Gauß ist wieder auf Reisen gegangen, in Osteuropa und auf dem Balkan. In Moldawien, dem ärmsten Staat des Kontinents, hat er sich mit der "moldawischen Sehnsucht" infiziert, der Sympathie für Land und Leute. In Bulgarien erkundet er ein anderes Land als jenes, von dem uns immer wieder schlechte politische Nachrichten erreichen. Und in Zagreb entdeckt er das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen, das die nationale Kultur von Kroatien prägt. In der Vojvodina schließlich, einst ein Europa im Kleinen, begibt er sich auf die Spur seiner donauschwäbischen Mutter. Kenntnisreich vereint Gauß Reportage, Geschichte und Autobiographie zu Reiseliteratur, wie sie kein anderer zu schreiben weiß.
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"Wir begegnen Karl-Markus Gauß einmal mehr als aufmerksamem Beobachter, der stilistisch brillant persönliche Geschichten und Erlebnisse mit historischen Fakten verwebt." Kristina Pfoser, Ö1, 27.01.17
"Es ist schön, mit Gauß durch den wilden Osten zu reisen." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 28.01.17
"Was für ein Lektüre-Vergnügen: Wie ein Weberschiffchen gehen die Reflexionen des Autors durch Zeit und Raum, doch nichts Hektisches oder Bildungshuberndes haftet dem an; der Flaneur ist weder in Eile noch kokettiert er mit einer Peter-Handkeschen Attitüde des einsamen Sehers." Marko Martin, Deutschlandradio, 01.02.17
"Stilistisch schön, inhaltlich ergiebig und menschlich berührend, wie wir es von Gauß gewohnt sind." Christian Schacherreiter. Oberösterreichische Nachrichten, 18.02.17
"Europa er-fahren - genau das ist es, was der österreichische Schriftsteller seit Jahrzehnten auf kluge und vergnügliche Weise betreibt. Seine Bücher lassen sich nur schwerlich dem Begriff "Reiseliteratur" zuordnen, eher schon dessen englischem Äquivalent "travel literature", denn die Entdeckungsreisen des Salzburger Autors sind alles andere als schlichte Erlebnisberichte und weit entfernt von der Schilderung besuchter Städte und abgelegener Winkel zu touristischen Zwecken." Jan Koneffke, Berliner Zeitung, 20.04.17
"Eine beherzte Mischung aus Geschichtsschreibung, Reportage, Kulturkritik, Anekdote, literarhistorischen und autobiografischen Splittern. Gauß bleibt unbekümmert um die willkürlichen Grenzziehungen der Gattungen und Genres und huldigt stattdessen der großen Freiheit des Erzählens, deren Sog alles und jedes erfassen und mitreißen kann." Gerhard Melzer, Neue Zürcher Zeitung, 05.05.17
"Es ist schön, mit Gauß durch den wilden Osten zu reisen." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 28.01.17
"Was für ein Lektüre-Vergnügen: Wie ein Weberschiffchen gehen die Reflexionen des Autors durch Zeit und Raum, doch nichts Hektisches oder Bildungshuberndes haftet dem an; der Flaneur ist weder in Eile noch kokettiert er mit einer Peter-Handkeschen Attitüde des einsamen Sehers." Marko Martin, Deutschlandradio, 01.02.17
"Stilistisch schön, inhaltlich ergiebig und menschlich berührend, wie wir es von Gauß gewohnt sind." Christian Schacherreiter. Oberösterreichische Nachrichten, 18.02.17
"Europa er-fahren - genau das ist es, was der österreichische Schriftsteller seit Jahrzehnten auf kluge und vergnügliche Weise betreibt. Seine Bücher lassen sich nur schwerlich dem Begriff "Reiseliteratur" zuordnen, eher schon dessen englischem Äquivalent "travel literature", denn die Entdeckungsreisen des Salzburger Autors sind alles andere als schlichte Erlebnisberichte und weit entfernt von der Schilderung besuchter Städte und abgelegener Winkel zu touristischen Zwecken." Jan Koneffke, Berliner Zeitung, 20.04.17
"Eine beherzte Mischung aus Geschichtsschreibung, Reportage, Kulturkritik, Anekdote, literarhistorischen und autobiografischen Splittern. Gauß bleibt unbekümmert um die willkürlichen Grenzziehungen der Gattungen und Genres und huldigt stattdessen der großen Freiheit des Erzählens, deren Sog alles und jedes erfassen und mitreißen kann." Gerhard Melzer, Neue Zürcher Zeitung, 05.05.17