Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Sommer 2007 ist die Subprime Crisis unwiderruflich mit dem Wort Zweckgesellschaft verbunden. Es ist seither kein Tag vergangen, an dem nicht über die Subprime Crisis berichtet wurde. Schauen wir sie etwas genauer an und klären wir, wie es dazu kam, dass die Krise so lange im Verborgenen blieb. Zunächst wird im zweiten Kapitel die Neue Institutionenökonomik vorgestellt. Mit ihrer Hilfe wird gezeigt, welche Wirkung Informationsasymmetrien auf den Kapitalmarkt haben und welche Funktion die Rechnungslegung beim Abbau der Asymmetrien einnimmt. Das dritte Kapitel rekapituliert die jüngsten Entwicklungen der Subprime Crisis und skizziert ihren Weg von Amerika über die Kapitalmärkte nach Europa. Im vierten Kapitel wird die Subprime Crisis am Beispiel der IKB Deutsche Industriebank AG konkretisiert und das Geschäftsmodell einer ihrer Zweckgesellschaften vorgestellt. Das fünfte Kapitel widmet sich den allgemeinen Bilanzierungs- und Konsolidierungsvorschriften und geht explizit auf die Vorschriften für Zweckgesellschaften nach HGB, IFRS und BilMoG ein. Für Kreditinstitute ergeben sich im Rahmen von Basel II besondere Vorschriften, sie werden im sechsten Kapital abgebildet. Im siebten Kapitel erfolgt die Schlussbetrachtung.
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