Nach einem Sorgerechtsstreit verlässt der Vater Marco mit seinem vier jährigen Sohn Max Deutschland und zieht mit ihm in die Karibik. Dort werden die beiden mit unzähligen neuen Lebenssituationen konfrontiert, welche sie zusammen zu meistern versuchen. Der Leser begleitet diese Kleinfamilie in einem sehr ereignisreichen Jahr. Darüber hinaus wird die Mentalität der Dominikaner aus der Sicht eines Deutschen beschrieben. Bei vielen Beispielen kann man über Kuriositäten, welche sich aus den Mentalitätsunterschieden ergeben, herzhaft mitlachen. Dies könnte auch jeder All- Inklusive - Tourist in ähnlicher Form selbst erleben, wenn er nur sein Hotel verließe. In dem ewigen Streitgespräch zwischen "Emanzen" und "Machos" bezieht diese erlebte Geschichte klar Stellung zu Gunsten der "Herrlichkeiten". Aus Freude an einer anregenden und spritzigen Diskussion sind die entsprechenden Kommentare nicht nur biologisch und biblisch begründet, sondern bewusst provokativ formuliert und mit einem Spritzer Gesellschaftskritik und einem Hauch Philosophie gewürzt. Eine Situationskomik schließt sich der nächsten an. In 5 von 38 Kapiteln begründet der Vater seine unkonventionelle Einstellung und die daraus entstehenden Entscheidungen, welche heute nicht mehr modern erscheinen, mit Bibelzitaten. Diese mit einem (+) markierten Kapitel haben dann einen etwas anderen Charakter, obwohl natürlich auch diese Kapitel zu den Geschichten dazu gehören. Darüber hinaus erleben diese beiden Lausbuben, während des ganzen Jahres durchgehend, ein unglaubliches Glaubenserlebnis nach dem anderen. Diese Geschichte ist eine ideale und kurzweilige Urlaubslektüre um in das karibische Flair einzutauchen. Sie ist in zwei zeitlich voneinander unabhängige Bücher unterteilt.