Im Jahr 2032 unterzieht sich der junge IT-Forscher Mac Dumand einer bahnbrechenden Prozedur - dem Memory Transfer, bei dem das Gedächtnis seines Vaters Ron in sein eigenes Gehirn dupliziert wird. Mit einem Mal besitzt er alles Wissen und Können, aber auch die Erinnerungen des erfolgreichen Neuro-Wissenschaftlers. Dem Erfolg dieses ersten Memory Transfer folgen in Europa weitere mit dem Ziel, wissenschaftliche Potentiale freizusetzen, die sich in einem normalen Leben nicht entwickeln können. Die Ergebnisse der so entstandenen Innovationen erleben Mac und Ron auf einer zweijährigen Wanderung durch Europa. Dort sehen sie neue Verkehrs- und Energieformen, erfahren von implantierten Gesundheitschips, begegnen wiederbelebten Mammuts und wandern mit einem Roboter über die Alpen. Doch sie beobachten auch die sozialen Umbrüche, die diese Innovationen mit sich bringen. Wird die Menschheit an ihren Entdeckungen wachsen oder zerbrechen? Autor Peter Hartl ist Architekt und somit geschult, für die Zukunft zu planen. In Zeiten der Pandemie hat er diese Denkweise ins Schreiben verlagert. Er bezeichnet seinen Roman als Future-Fiction, denn er beschreibt im Rückblick aus der Zukunft die möglichen technischen und digitalen Innovationen, wie sie sich in heutiger Entwicklung und Forschung bereits abzeichnen.
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