Lange Zeit galt als ausgemacht, dass der Zweifel schädlich für den Glauben, möglicherweise sogar eine Sünde sei. In letzter Zeit wird der Zweifel jedoch verstärkt positiv gesehen: Er sei wesentlich für einen reflektierten und toleranten Glauben, er könne sogar zum Wachstum des Glaubens führen. Offensichtlich ist in Sachen Zweifel etwas in Bewegung geraten und es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen: Wie kommt es zu diesen Veränderungen? Wie wurde und wird Zweifel verstanden? Ist nur ein zweifelnder Glaube tolerant? Und kann es heute überhaupt noch Glauben ohne Zweifel geben? Dabei wird in diesem Buch kein schlichtes Plädoyer "für" oder "gegen" den Zweifel gehalten, sondern zum eigenen Nachdenken eingeladen. Ein Buch für Glaubende, Nichtglaubende und solche, die an ihrem (Nicht-)Glauben zweifeln. Expertenwissen verständlich aufbereitet!