Maggie McGinnis
eBook, ePUB
Zweimal heißt für immer / Echo Lake Bd.1 (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Koonen, Angela
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Josie ist Expertin für gebrochene Herzen und Seelen in Not. Sie ist Therapeutin und kann jedem helfen - nur sich selbst nicht. Auch nach Jahren in der Ferne kommt sie nur ungern in ihren Heimatort Echo Lake zurück. Während die Besucher im Freizeitpark ihrer Familie unvergesslich schöne Stunden verleben, verbindet Josie mit ihm den Verlust eines geliebten Menschen. Für sie steht fest: Sie wird schnellstmöglich wieder abreisen. Doch dann trifft sie auf Ethan, ihre erste große Liebe. Den Mann, den sie einst zurückließ ...Auftakt der neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont - zum Wegträumen s...
Josie ist Expertin für gebrochene Herzen und Seelen in Not. Sie ist Therapeutin und kann jedem helfen - nur sich selbst nicht. Auch nach Jahren in der Ferne kommt sie nur ungern in ihren Heimatort Echo Lake zurück. Während die Besucher im Freizeitpark ihrer Familie unvergesslich schöne Stunden verleben, verbindet Josie mit ihm den Verlust eines geliebten Menschen. Für sie steht fest: Sie wird schnellstmöglich wieder abreisen. Doch dann trifft sie auf Ethan, ihre erste große Liebe. Den Mann, den sie einst zurückließ ...
Auftakt der neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont - zum Wegträumen schön!
Auftakt der neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont - zum Wegträumen schön!
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Maggie McGinnis lebt mit ihren Kindern und Katzen in New England und hat sich in den USA als Autorin von romantischen Liebesromanen einen Namen gemacht. Mit ihrer Echo-Lake-Serie führt sie uns ins wunderbare Vermont.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. Dezember 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732588527
- Artikelnr.: 57678254
Ich weiß nicht genau, was ich von „Zweimal heißt für immer“ erwartet hatte. Einen leicht zu lesenden Liebesroman? Vielleicht. Als Liebesroman für zwischendurch empfand ich die Geschichte jedoch nicht. Dafür steckt zu viel Leben drin.
Habe ich mit Weihnachten …
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Ich weiß nicht genau, was ich von „Zweimal heißt für immer“ erwartet hatte. Einen leicht zu lesenden Liebesroman? Vielleicht. Als Liebesroman für zwischendurch empfand ich die Geschichte jedoch nicht. Dafür steckt zu viel Leben drin.
Habe ich mit Weihnachten im August gerechnet? Sicher nicht. Die Kulisse um „Snowflake Village“ wurde gut gezeichnet und war interessant. Ich persönlich könnte mir aber nicht vorstellen, dort zu arbeiten.
Zu Beginn war es noch ein bisschen undurchsichtig, was damals vor zehn Jahren alles passiert ist und warum welche Entscheidungen getroffen wurden. Einzelne Rückblenden, die sich auch vom Schriftbild unterschieden, brachten Licht ins Dunkle. Durch die Rückblenden konnte ich die Charaktere besser verstehen.
Mein Lieblingscharakter war hier eindeutig Ethan. Mir hat es sehr gefallen, was er alles auf die Beine gestellt hat und welchen Einsatz er bringt. Hiervor ziehe ich meinen Hut.
Josies Gefühle und Gedanken waren nachvollziehbar. Nur langsam gewöhnt sie sich daran, wieder zurück zu sein. Dass es nicht zu schnell ging, fand ich genau richtig.
Die beiden Mädchen Emmy und Avery sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sie geben der Geschichte eine besondere Note.
Nur die ständigen (gedanklichen) Wiederholungen zu Josies Verbleib, seitens Josie selbst und auch Ethans, waren mir irgendwann zu viel. Klar, ich habe sie verstanden, aber wie gesagt, irgendwann war es mir eben zu viel.
Auf das nächste Echo Lake-Buch und damit Joshs Geschichte bin ich gespannt, da er mir hier schon sehr gut gefallen hat.
Von mir gibt es hier erstmal 4,5 Sterne, abgerundet 4 Sterne.
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Josie kehrt nach Jahren wieder in ihre Heimatstadt zurück und das eher unfreiwillig. Denn ihr Vater, der immer so vor Energie und Gesundheit strotze, hat einen Schlaganfall erlitten. Sie selbst ist Psychologin, kann aber ihre eigenen Ratschläge nicht beherzigen. Denn mit ihrer Heimatstadt …
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Josie kehrt nach Jahren wieder in ihre Heimatstadt zurück und das eher unfreiwillig. Denn ihr Vater, der immer so vor Energie und Gesundheit strotze, hat einen Schlaganfall erlitten. Sie selbst ist Psychologin, kann aber ihre eigenen Ratschläge nicht beherzigen. Denn mit ihrer Heimatstadt verbindet sie nur schmerzhafte Erinnerungen und vor allem ihre erste, große Liebe, die sie damals von einem auf den anderen Tag plötzlich und ohne Worte verließ. Das hat nicht nur bei ihr seine Spuren hinterlassen.
Auch Ethans Leben verlief nicht so, wie er es geplant hat. Aufgrund einer Verletzung konnte er nicht zu den Marines gehen und auch ein gemeinsames Leben mit Josie kam nach ihrer plötzlichen Flucht nicht mehr in Frage. Doch nun ist sie wieder zurück und trifft zwangsläufig auf ihn, arbeitet er doch als Finanzchef für das Unternehmen ihrer Eltern. Der Posten, der eigentlich für sie gedacht war…
Die schmerzhaften Erinnerungen werden wieder lebendig und beide müssen sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Vor allem Josie muss realisieren, dass es durchaus positive Veränderungen gab, mit denen sie nicht gerechnet hatte, aber nun damit zurechtkommen muss. Wird sie ihrer Heimat und vor allem der Liebe noch einmal eine Chance geben? Doch zehn Jahre sind eine verdammt lange Zeit und das, was sie ihm damals angetan hat, hinterließ eine tiefe Wunde bei ihm. Daher stellt sich die Frage, ob er bereit ist, ihr zu vergeben…
Die Perspektivwechsel sind nicht wirklich deutlich voneinander unterscheidbar, außer durch Absätze. Da muss man sich erst einmal zurechtfinden, wer da gerade erzählt. Naja, es gibt viele Autoren und Autorinnen, die das so handhaben. Gefallen muss es mir aber nicht unbedingt.
Insgesamt fand ich die Geschichte gar nicht mal so schlecht. Ethan fand ich sehr sympathisch und bewundere ihn dafür, was er aus seinem Leben getan hat, als sie ihn einfach so verließ. So hart es auch klingen mag, das Leben muss irgendwie weitergehen und die Zeit heilt alle Wunden (angeblich). Es wurden viele emotionale Themen angesprochen, die auch etwas in mir berührt haben. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht ganz packen.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass sie mehr mit ihm über die Zeit damals geredet hätte. Sich ihm noch mehr geöffnet hätte. Denn dadurch hätten wir sie noch besser kennenlernen können.
♥♥♥♥ von ♥♥♥♥♥
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Zum Buch:
Josie hat vor zehn Jahren Echo Lake, ihre Eltern und das "Ho-Ho-Camp", wie sie den Freizeitpark ihres Vater verächtlich nennt, hinter sich gelassen. Nun kommt sie zurück, weil ihr Vater sehr krank ist. Aber ist sie auch gewappnet Ethan zu treffen, ihre große …
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Zum Buch:
Josie hat vor zehn Jahren Echo Lake, ihre Eltern und das "Ho-Ho-Camp", wie sie den Freizeitpark ihres Vater verächtlich nennt, hinter sich gelassen. Nun kommt sie zurück, weil ihr Vater sehr krank ist. Aber ist sie auch gewappnet Ethan zu treffen, ihre große Liebe, die sie damals eben so verlassen hat?
Meine Meinung:
Zweimal heißt für immer ist der Auftakt einer romantischen Reihe rund um Echo Lake. Im ersten Teil geht es um Josie und Ethan. Die Geschichte ist berührend, Josies Vater schwer krank.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Geschichte ist romantisch, sie hat ich sehr berührt. Manchmal war es mir ein wenig zu wirr, die Sprünge waren nicht immer nachvollziehbar.
Trotzdem möchte ich die Reihe weiterverfolgen, die Menschen in Echo Lake sind sehr sympathisch, das Avery-Haus ist ebenfalls eine Geschichte wert.
Wer also emotionale Liebesromane mag ist heit sehr gut beraten.
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Ein wenig zu klischeehaft und unausgereift, als es noch okay wäre
Das Buch erzählt von einer Kleinstadt in Vermont, besser gesagt von einer jungen Frau, die dorthin zurückkehrt, nachdem sie ihre Heimat vor zehn Jahren verlassen hat. Dieser Umstand hat keinen schönen …
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Ein wenig zu klischeehaft und unausgereift, als es noch okay wäre
Das Buch erzählt von einer Kleinstadt in Vermont, besser gesagt von einer jungen Frau, die dorthin zurückkehrt, nachdem sie ihre Heimat vor zehn Jahren verlassen hat. Dieser Umstand hat keinen schönen Hintergrund, denn Josies Vater hatte einen Schlaganfall und liegt im Krankenhaus. Mit ihrer Rückkehr nach Echo Lake kehrt Josie auch zurück in die Nähe des Mannes, den sie vor dem Altar hat sitzen lassen. Ethan ist mittlerweile der Finanzchef in einem Weihnachtsfreizeitpark, den Josies Eltern aufgebaut haben und noch immer leiten.
Sprachlich ist der Schreibstil von Maggie McGinnis einer, mit dem ich schnell zurechtgekommen bin. Geprägt ist er von kurzen, prägnanten Sätzen und Ausdrücken, die direkt aus dem Leben gegriffen sein könnten - da ist nichts Aufgesetztes, nichts, das betont literarisch wäre und die Wortgewandtheit der Autorin in den Himmel loben würde. Auch die Übersetzerin hat hier ganze Arbeit geleistet.
So sehr ich mich auch wohlgefühlt habe mit dem Erzählstil der Autorin, so sehr muss ich allerdings die Charaktergestaltung kritisieren. „Zweimal heißt für immer“ lebt leider nur und ausschließlich von seinem Hauptcharakter, von Josie. Hinter ihr steckt eine durchdachte und gut geschilderte Geschichte, auch wenn es nur episodenweise und erst in einem fortgeschrittenen Teil des Buches erklärt wird, was für eine Geschichte das ist.
Die anderen Charaktere sind leider allesamt sehr unausgereift oder zumindest bringt die Autorin das nicht aufs Papier, was sie sich womöglich bei Ethan, Molly und Co gedacht hat. Obwohl mehr als nur einmal die Erzählperspektive einige der anderen Charaktere, die nicht Josie sind, eingenommen wird, bin ich leider nie warmgeworden mit ihnen. Da fehlten Erklärungen, weshalb sie mit Josie gebrochen hatten oder sich so verhielten, wie sie sich verhielten..
Dass da für mich ein entscheidender, der identitätsstiftende Schritt in der Bildung und Darstellung einiger der Charaktere fehlte, das setzte sich auch in einem anderen Punkt fort. Leider schwang das Pendel für mich bei einigen Charakteren (z. B. Molly) in „zu klischeehaft“ um. Zu klischeehaft, als okay, als akzeptabel wäre. Bücher bleiben lange im Gedächtnis, wenn ihre Charaktere besonders waren - und das kann ich so leider über keinen einzigen Charakter sagen. Viel zu sehr waren sie angelegt als die typische biestige Ex-Beste-Freundin, als der schon viel zu oft gelesene Niemals-daheim-Vater, als die gute Seele des Parks. Und leider, leider gab es für mich im gesamten Buch keinen Anlass dazu, meine Meinung zu den Charakteren zu verändern. So muss ich leider in Sachen Figuren der Geschichte resümieren, dass ich von ziemlich eindimensionalen, unausgereiften und klischeehaften Charakteren gelesen habe, die mich leider - außer der Hauptprotagonistin - nicht überzeugt haben. Ich konnte mich nur sehr selten mit ihnen identifizieren.
Ich bekam an vielen Stellen das Gefühl nicht los, dass einige Charaktere mehr Tiefe gebraucht hätten, mehr Erklärungen für/über ihre Handlungen, Meinungen und Gefühle. Vielleicht wollte Maggie McGinnis, dass man sich diese Erklärungen selbst zusammenreimte und an dieser Stelle der Leser gefragt war - wenn dem so war, hat dieses Ansinnen zumindest bei mir nicht funktioniert.
Diese Klischeehaftigkeit ist für mich leider auch zu deutlich in der Handlung von „Zweimal heißt für immer“ herausgekommen. Immer dann wurde der offensichtlichste Weg der Handlung gewählt. Das fand ich sehr schade.
Die Idee eines weihnachtlichen Freizeitparks und das Setting in den USA gefielen mir außerordentlich gut - wo, wenn nicht in Amerika könnte es so einen Park geben? Für mich bleibt trotzdem gedanklich ein Buch zurück, das einen Tick zu klischeehaft und unausgereift ist, als dass es noch okay, noch akzeptabel wäre. Leider hat die Autorin großes Potential verschenkt.
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Eine berührende Liebesgeschichte, die ins Herz geht
„Zweimal heißt für immer“ ist der erste Band der Echo Lake-Reihe von der Autorin Maggie McGinnis.
Vor 10 Jahren ist die heute 28-jährige Josie zwei Wochen vor ihrer Hochzeit mit ihrer großen Liebe Ethan …
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Eine berührende Liebesgeschichte, die ins Herz geht
„Zweimal heißt für immer“ ist der erste Band der Echo Lake-Reihe von der Autorin Maggie McGinnis.
Vor 10 Jahren ist die heute 28-jährige Josie zwei Wochen vor ihrer Hochzeit mit ihrer großen Liebe Ethan aus ihrer Heimat - dem beschaulichen Echo Lake - in die Stadt geflüchtet und hat seitdem keinen Kontakt zu ihrer Familie und ihren Freunden. Als sie ein Anruf erreicht, dass ihr Vater Andy wegen eines Schlaganfalls bewusstlos im Krankenhaus liegt, kehrt sie zurück. Damit kehren bei ihr auch all die schmerzlichen Erinnerungen zurück, an eine Mutter mit einem Alkoholproblem, den Weihnachtsfreizeitpark, der die gesamte Zeit ihres Vaters in Anspruch nahm und auch ihre Gefühle für Ethan, der diese auch nach so langer Zeit komplett durcheinander bringt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und eingängig. Sehr einfühlsam und nachvollziehbar beschreibt sie die Gefühle von Josie, deren Gedanken- und Gefühlswelt gut nachvollziehbar aufgezeichnet werden. Aber nicht nur Josie, auch die übrigen Charaktere werden authentisch und liebevoll mit zahlreichen Facetten dargestellt. Der Park wird so wundervoll beschrieben, dass man die gelöste Stimmung dort direkt spüren kann. Außerdem gibt es aber auch noch das Avery-Haus, in dem krebskranke Kinder betreut werden und die sich dort erholen sollen und genau in diesem Haus liegt die tiefe der Geschichte, die mich mehrfach zu Tränen gerührt hat.
Die Handlung um Josie und Ethan ist – allein durch den Titel – vorhersehbar. Aber das hat mich hier überhaupt nicht gestört, da es einfach so schön war zu lesen, wie sich die Charaktere wieder aufeinander zubewegen. Neben den Protagonisten gab es zahlreiche weitere Charaktere, wie den alten Ben ein äußerst liebenswerter Vergnügungsparkmitarbeiter, der mir wie die Seele des Parks erschien, Josies Mutter Diana, die eine wunderbare Entwicklung und Wandlung geschafft hat oder auch Molly, die ehemals beste Freundin von Josie, mit der ich allerdings bis zum Schluß nicht richtig warm geworden bin.
Auch wenn das Ende nicht überraschend war, habe ich das Buch gerne gelesen und kann es zum Abtauchen und Träumen nur empfehlen.
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Tolle Idee zur Geschichte mit kleinen Schwächen!
Das Cover hätte in der Buchhandlung wahrscheinlich eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt, denn unsere Regale sind mehr als voll mit Büchern und Geschichten dieser Art. Doch die kurze Inhaltsangabe und vor allem aber die Leseprobe …
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Tolle Idee zur Geschichte mit kleinen Schwächen!
Das Cover hätte in der Buchhandlung wahrscheinlich eher nicht meine Aufmerksamkeit erregt, denn unsere Regale sind mehr als voll mit Büchern und Geschichten dieser Art. Doch die kurze Inhaltsangabe und vor allem aber die Leseprobe haben mich mehr als neugierig auf den Auftakt dieser neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont gemacht.
McGinnis, die mir bis dato unbekannte Autorin, hat es mit ihrem tollen, lockeren Schreibstil geschafft, mich direkt von Anfang an mit ihrer Geschichte rund um unsere Hauptprotagonistin Josie abzuholen und ich habe mich von der ersten Zeile an überdurchschnittlich gut unterhalten gefühlt.
Beide Hauptprotagonisten, Josie und auch Ethan, mag ich zunächst sehr gerne leiden. Doch im Laufe der einzelnen Kapitel fällt es mir zunehmend schwerer, für Ethan´s Reaktionen Verständnis aufzubringen. Je weiter diese Geschichte fortschreitet, desto unglaubwürdiger wird Ethan´s Verhalten für mich, ich konnte seine Handlungen bzw. seine Äußerungen ganz oft nicht nachvollziehen. Um jetzt und hier nicht zu spoilern, lasse ich meinen Kommentar einfach genau so stehen, denn wer diese Geschichte liest, der wird am Ende wissen, was ich meine.
Ähnlich erging es mir mit Josie´s ehemaliger bester Freundin Molly. Auch ihr Verhalten konnte ich am Ende nicht so richtig verstehen, vielmehr habe ich hier immer geglaubt, es würde noch irgendeine handfeste Erklärung oder Offenbarung folgen, was Molly´s Verhalten rechtfertigen könnte, doch dem war nicht so.
Ebenfalls hätte ich mir spätestens gegen Ende des Buches vielleicht auch eine Aussprache zwischen Josie und ihren Eltern gewünscht...
Da dieses Buch allerdings der erste Teil einer Liebesroman-Serie ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass einige meiner Anmerkungen vielleicht doch noch zu einem späteren Zeitpunt aufgeklärt oder erörtert werden...
Trotz meiner Anmerkungen habe ich mich von diesem Buch gut unterhalten gefühlt, ganz besonders die Idee mit dem Avery-Haus hat defintiv mein Herz berührt und mich - gerade gegen Ende des Buches - zu Tränen gerührt.
Alles in allem ein schönes Buch mit kleinen Schwächen! Ich werde ganz bestimmt auch den nächsten Teil lesen!
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Echo Lake konnte mich schon auf den ersten Seiten überzeugen. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch und ich war schnell in der Geschichte drin. Es war durchweg eine Dynamik zu spüren und es gab keine Stellen, an denen es langweilig wurde. Durch die Gespräche und Beschreibungen …
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Echo Lake konnte mich schon auf den ersten Seiten überzeugen. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch und ich war schnell in der Geschichte drin. Es war durchweg eine Dynamik zu spüren und es gab keine Stellen, an denen es langweilig wurde. Durch die Gespräche und Beschreibungen hatte ich von Anfang an das Gefühl, dabei zu sein und konnte mir zum Beispiel den Weihnachtspark wirklich bildlich vorstellen. Die Geschichte basiert auf einem Schlüsselmoment, der alles verändert hat. Dieser wird aber erst zum Schluss enthüllt, wodurch die Story geheimnisvoll und spannend bleibt. Ich hatte mir zwar etwas dramatischeres, nachvollziehbareres vorgestellt, aber es war trotzdem passend und hat die Geschichte abgerundet. Rundum eine schöne Liebesgeschichte mit Spannung und einem leichten weihnachtlichen Flair.
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Das Herz vergisst nicht.
Nie hätte Josie gedacht, d. sie eines Tages freiwillig an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren würde. Einst war sie Hals über Kopf von dort geflüchtet, hatte ihre Eltern, den familiär geführten weihnachtlichen Themenpark & ihre beste …
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Das Herz vergisst nicht.
Nie hätte Josie gedacht, d. sie eines Tages freiwillig an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren würde. Einst war sie Hals über Kopf von dort geflüchtet, hatte ihre Eltern, den familiär geführten weihnachtlichen Themenpark & ihre beste Freundin Molly verlassen, um sich in Boston ein neues Leben aufzubauen. Auch ihren Verlobten Ethan hatte sie zurückgelassen. Nun, nach 10 Jahren Funkstille, hat Josie keine andere Wahl: sie muss zurück nach Echo Lake, da ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat & im Krankenhaus ums Überleben kämpft. Ihre einst alkoholsüchtige Mutter ist so nüchtern wie noch nie, Molly hat nur Abweisung für Josie übrig & Ethan behandelt sie mit frostiger Höflichkeit. Warum sieht er immer noch so verdammt gut aus?! Ohne ihren Vater ist das Arbeitspensum im Park nicht zu schaffen & widerwillig erklärt Josie sich bereit, Ethan für ein paar Tage unter die Arme zu greifen. Bald schon wird sie von einer Welle trauriger Erinnerungen überrollt & sich gleichzeitig die Frage stellen, ob sie damals nicht die falsche Entscheidung getroffen hat.
Zunächst muss ich gestehen, d. der Weihnachtspark ganz nach meinem Geschmack wäre – rund ums Jahr Weihnachtsfeeling, herrlich! Aber auch am scheinbar glücklichsten Ort kann man nicht dauerhaft die Augen vor der Realität verschließen. Josie hatte keine schöne Kindheit. Ich war gespannt auf den Auslöser, der sie letztlich dazu bewogen hatte, Echo Lake zu verlassen. Diese Erklärung wird gekonnt immer wieder angedeutet, aber erst gegen Ende der Geschichte lüftet die Autorin das Geheimnis. Hinsichtlich dessen hätte ich mir eine etwas kreativere, weniger vorhersehbare Wendung gewünscht. Die Ereignisse waren rückblickend zwar stimmig & Josies Beweggründe waren auch nicht total aus der Luft gegriffen, doch es erschien mir einfach ein wenig zu simpel gelöst. Bei all dem Aufbau und dem konstant aufrechterhaltenen Spannungsbogen hätte ich eben etwas anderes erwartet.
Besonders lobend erwähnen möchte ich den angenehm einladenden Schreibstil, mit dem M. McGinnis die Leser direkt nach Echo Lake & mitten hinein in das Gefühlschaos der Protagonisten entführt. Über den ganzen Roman hinweg habe ich mich wunderbar in Josie hineinversetzen können. Auch die Beschreibungen der umliegenden Natur & die wohlige Kleinstadt-Atmosphäre sind herrlich eingefangen worden. Gerne hätte ich noch mehr darüber gelesen, wie sich Josie & ihre Mutter annähern. Die neue Umgangsweise miteinander, ihre Gespräche und die zaghafte Annäherung haben mir ausnehmend gut gefallen. Eine Figur hat mich ziemlich enttäuscht: Josies ehemals beste Freundin Molly. Verbittert, biestig, selbstgefällig & egoistisch. Mit solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr.
Mit dem Avery House, einem Ferienheim für schwerkranke Kinder, ist ein ernstes Thema angesprochen worden. Dieser Aspekt wurde leider nur ein wenig angekratzt & hätte für meinen Geschmack sehr gerne weiter ausgebaut werden können. Dafür lag der Fokus auf dem Miteinander von Josie & Ethan, was auch völlig okay war; das zauberhaft schöne Cover lässt schließlich bereits erahnen, d. viel Romantik zwischen den Zeilen mitschwingen wird.
Fazit: Netter Roman über die Irrungen & Wirrungen einer Kleinstadt-Liebe, der aufgrund vieler emotionaler Aspekte das Potential gehabt hätte, sehr ergreifend & mitreißend zu werden. Viele thematische 'Baustellen', die dem Werk noch mehr Tiefe verliehen hätten, bleiben unangetastet. So ist es zwar kein Buch geworden, das dauerhaft nachwirken wird, aber eine angenehme kurzweilige Lektüre für ein paar entspannte Lesestunden ist es allemal.
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Josie muss zurück in ihre Heimatstadt, weil ihr Vater im Krankenhaus liegt. Ihre Mutter bittet sie im Familienbetrieb, einem Weihnachtsfreizeitpark, auszuhelfen. Dort begegnet sie ihrem Ex-Verlobten Ethan, der dort Finanzchef ist. Mit der ersten Begegnung kommen viele Errinnerungen und …
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Josie muss zurück in ihre Heimatstadt, weil ihr Vater im Krankenhaus liegt. Ihre Mutter bittet sie im Familienbetrieb, einem Weihnachtsfreizeitpark, auszuhelfen. Dort begegnet sie ihrem Ex-Verlobten Ethan, der dort Finanzchef ist. Mit der ersten Begegnung kommen viele Errinnerungen und Gefühle wieder hoch, die Josie lange Zeit versucht hat zu unterdrücken.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Seiten flogen nur dahin. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Leider fehlten mir an manchen Figuren ein wenig die Tiefe und ich hätte gerne mehr über sie und ihre Beziehung zu einander erfahren.
Josie ist wunderbar gezeichnet, wohingegen Ethan manchmal etwas blaß blieb und seine Handlungsweisen nicht immer nachvollziehbar waren.
Die Idee vom Ho-Ho-Camp ist wirklich genial. Hoffentlich schreibt die Autroin wieder ein Buch über den Freizeitpark.
Die Autorin macht ein großes Geheimnis um den früheren Fortgang von Josie und man fiebert die ganze Zeit der Auflösung entgegen. Doch dann ist es einfach zu lapidar gehalten und man bleibt ein wenig enttäuscht zurück.
Nichtsdestotrotz ist es ein sehr schöner Liebesroman, der mich gut unterhalten hat.
Fazit:
Ein kurzweiliger Liebesroman, mit einem megatollen Setting, wichtiger Intention und einer soliden Liebesgeschichte.
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Josie, eine erfolgreiche Kinderpsychologin, kehrt aufgrund der Erkrankung ihres Vaters nach 10 Jahren erstmals in ihr Heimatdorf und an den Arbeitsplatz ihres Vaters, einem Weihnachtspark zurück. Dort trifft sie auf ihre Liebe Ethan, die sie einst kurz vor der Hochzeit stehen gelassen hat. …
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Josie, eine erfolgreiche Kinderpsychologin, kehrt aufgrund der Erkrankung ihres Vaters nach 10 Jahren erstmals in ihr Heimatdorf und an den Arbeitsplatz ihres Vaters, einem Weihnachtspark zurück. Dort trifft sie auf ihre Liebe Ethan, die sie einst kurz vor der Hochzeit stehen gelassen hat. Während ihres Aufenthalt entdeckt sie, dass sie in den 10 Jahren manches verändert hat und sie muss schmerzhaft lernen, damit umzugehen. Anderes ist aber über die lange Zeit auch gleich geblieben, v.a. die große Anziehungskraft zwischen ihr und Ethan.
Maggie McGinnis entwirft eine einzigartige Szenerie (Weihnachtspark im Hochsommer, wunderschöne Natur) und sehr sympathische Menschen (Ethan kümmert sich in seiner Freizeit im krebskranke Kinder und versorgt seinen demenzkranken Vater). Leider bleiben etliche Chancen zu einer emotional wirklich mitreißenden Erzählung ungenutzt. Die Annäherung zwischen Josie und Ethan ist über das ganze Buch hinweg von den Schatten der Vergangenheit und einer gemeinsamen 3. Freundin geprägt. Wirkliche Annäherungen werden nur sehr zurückhaltend beschrieben. Die wesentlichen Entscheidungen fällen die Protagonisten schließlich in sehr plötzlichen emotionalen Momentaufnahmen. Viele Aspekte der Erzählung bleiben einigermaßen ungenutzt in der Luft hängen.
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