Bibliographische Angaben
Titel: Zwickmühle
Autor: Dorothea Puschmann
Verlag: Gmeiner
Taschenbuch, 277 Seiten
Zum Inhalt / Klappentext
Eigentlich wollten Katharina Fröhlich und Julian Frey ihrem stressigen Job als private Ermittler für ein paar Tage entfliehen, als sie von einer alten
Bekannten aus Münster um Hilfe gebeten werden: Ihr Mann Helge, ein ehrgeiziger, gerissener und…mehrBibliographische Angaben
Titel: Zwickmühle
Autor: Dorothea Puschmann
Verlag: Gmeiner
Taschenbuch, 277 Seiten
Zum Inhalt / Klappentext
Eigentlich wollten Katharina Fröhlich und Julian Frey ihrem stressigen Job als private Ermittler für ein paar Tage entfliehen, als sie von einer alten Bekannten aus Münster um Hilfe gebeten werden: Ihr Mann Helge, ein ehrgeiziger, gerissener und umtriebiger Anwalt, befindet sich offenbar in den Händen brutaler Entführer. Dann informiert eine Zeitungsnotiz über das Verschwinden des Münsterschen Bauamtsleiters …
Meine Meinung:
Ein Krimi, ohne viel Spannung und mit sehr vorhersehbarem Ende.
Die Figuren sind eher blass dargestellt. Man kann sich jeden zwar vorstellen, mehr aber auch nicht. Die Handlungsort in und um Münster sind treffend dargestellt. Jeder, der Münster ein bisschen kennt, weiß, wo sich die Handlung grade abspielt.
Erzählt wird die Geschichte (zumindest am Anfang) aus zwei Sichtweisen. Einmal aus Sicht der Ermittlerin Katharina (Katinka) und einmal aus der Sicht des Entführungsopfers. Die Sicht des Entführungsopfers hört dann irgendwann mittendrin abrupt auf. Außerdem könnte man darauf auch gut verzichten, weil diese Sichtweise überhaupt nichts für die Geschichte tut. Sie ist einfach überflüssig.
Leider fehlt es hier an Spannung. Die ganze Geschichte plätschert einfach nur so vor sich hin. Auch das Ende überrascht nicht wirklich. Man weiß nach ein paar Seiten, worauf es hinausläuft. Und: Man hat es in gleicher oder ähnlicher Form schon x-Mal gelesen.
In diesem Buch werden mehrere Essen bzw. Cocktails erwähnt. Direkt im Anschluss (also mitten in der Geschichte) wird dann das Rezept dafür eingestreut. Zwar wird dieses durch einen Rahmen kenntlich gemacht, stört aber den Lesefluss doch erheblich. Hier hätte ich es besser gefunden, hätte man (wenn man es denn für nötig erachtet) die Rezepte hinten in einem Glossar angehängt.
Der Schreibstil ist okay. Man kann alles flüssig lesen und kommt zügig voran. Die 277 Seiten sind in 17 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man das Buch sowohl in einem Rutsch als auch in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Kann man lesen, man verpasst aber nichts, wenn man es sein lässt. Von mir gibt es hier leider nur 2 Sterne.