Die Anthologie enthält Texte aus dem Alltag. Es sind Geschichten, wie wir sie oft erleben, ohne uns Gedanken zu machen. Mal sind die Situationen skurril, dann wieder völlig gewöhnlich. Jeder Moment bringt etwas Besonderes. Worte sind wie Pinsel und Farbe. Mit ihnen entstehen bunte Bilder des Lebens. Mit viel Fantasie, einer tüchtigen Prise Humor, Ironie und ein wenig Sarkasmus beschreibt der Autor unsere Welt im Büro, zu Hause, unterwegs, ... Auch die Liebe und das Verhältnis zwischen Frau und Mann kommen nicht zu kurz. Manche Szenen werden überspitzt, um ihr Wesen heraus zu arbeiten, sie interessant, spannend und lesenswert zu machen. Geschichten "Aus aller Welt", zum Beispiel aus Paris, zeigen uns eine hektische Stadt. Dabei sind die Erinnerungen an zu Hause, an alltägliche Probleme, wie die Reparatur einer Klospülung unerwartet präsent. Trainer Max Torlos entführt uns in die ganz kleine Bundesliga am Rand einer Kleinstadt. Natürlich verliert er seinen Job. Doch in dieser Liga herrschen auch andere, unerwartete Gepflogenheiten. Lucie kämpft gegen Mobbing und für Anerkennung. Sie hat ein Techtelmechtel mit dem Praktikanten, das ihr Leben verändert. Wenn es kompliziert wird, macht Alois alles zur Chefsache. Zwischen ihm und dem großen Chef sitzt die Chefsekretärin. Das ist für einen Mann wie Alois ein Problem. Es ist eine heimliche, allseits bekannte Feindschaft, ein nie erklärter Krieg, ein verborgenes Gemetzel, ein liebliches, hinterhältiges Grinsen beim Messerwetzen. Meistens endet es mit der Selbstverstümmelung des unverstandenen Helden. Solche Geschichten, wie die von Alois, kennt jeder. Irgendwo findet man solch einen Kerl. Ignorieren geht nicht. Manche Geschichten passen in keine Schublade. Deshalb liegen im "Sammelsurium" Kurzgeschichten unterschiedlicher Art, querfeldein zusammengewürfelt. Es geht um verschmähte und aufkommende Liebe - ein immerwährendes Problem. Eine Horde japanischer Rennschnecken veranstaltet ein Wettrennen und muss einem UFO ausweichen. Ganz überraschend Fünflinge - wie kann das passieren? Und die Kindlein ähneln der Mutter in keiner Weise. Schnelle Autos sind beliebt, besonders bei jungen Männern. Schlimm, wenn die Nachbarin eine alte Schnepfe ist. Ist sie das wirklich? Jedenfalls hat er einige ziemlich fette Dinger gedreht und muss mit ansehen, wie ein anderer seine Gene an die Angebetete weitergibt. Kommt er gar mit einem Mörder in eine Zelle?
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