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Wir befinden uns im Wandel, und das hat Auswirkungen. Statt Prozesse zu vereinfachen, lähmt er selbige oft. Statt die Menschen zu unterstützen, wird das Vorankommen vielfach behindert, sowohl in diversen individuellen Belangen, als auch am Arbeitsplatz. Dies kostet immer mehr Lebenszeit und Nerven, andere Lebensbereiche bleiben auf der Strecke. Die Autorin erzählt mit einer gewissen Ironie skurrile Erlebnisse mit immer schlechteren Serviceleistungen, ausufernder Bürokratie und zunehmender Datenerfassung, unter anderem aus den Bereichen ÖPNV, Reisen, Hotlines, Internetauftritte, Onlinekäufe,…mehr

Produktbeschreibung
Wir befinden uns im Wandel, und das hat Auswirkungen. Statt Prozesse zu vereinfachen, lähmt er selbige oft. Statt die Menschen zu unterstützen, wird das Vorankommen vielfach behindert, sowohl in diversen individuellen Belangen, als auch am Arbeitsplatz. Dies kostet immer mehr Lebenszeit und Nerven, andere Lebensbereiche bleiben auf der Strecke. Die Autorin erzählt mit einer gewissen Ironie skurrile Erlebnisse mit immer schlechteren Serviceleistungen, ausufernder Bürokratie und zunehmender Datenerfassung, unter anderem aus den Bereichen ÖPNV, Reisen, Hotlines, Internetauftritte, Onlinekäufe, Vorgaben zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Nachdenklich und kritisch beleuchet sie aber auch die Auswirkungen auf die heutige Arbeitswelt, den Einzelnen und die Gesellschaft sowie das Konsumverhalten. Sie plädiert für mehr persönliche Interaktion, einen bewußteren Umgang mit Konsum, Daten und digitalen Medien und eine höhere Bedienerfreundlichkeit von letzteren. Die Autorin trifft einen Nerv der aktuellen Zeit.
Autorenporträt
Ich habe schon immer gerne geschrieben und dokumentiert, als Jugendliche gerne gereimt. Der Wunsch, ein Buch zu schreiben, war unterschwellig schon lange vorhanden. Daß es dieThematik "Zwischen Bürokratie und Wahnsinn" sein würde, hatte ich nicht geplant. Aber tatsächlich begleitet mich diese schon, seit ich denken kann. Früher dachte ich, es seien Einzelfälle, persönliches Pech, mieses Karma oder so etwas. Aber das Thema wächst sich insgesamt immer weiter aus und raubt nicht nur mir immer mehr Nerven und Lebenszeit. Es wird zunehmend zum Lebensinhalt. Egal, mit wem ich mich unterhalte, höre ich auch von Anderen immer mehr ähnliche Geschichten. Es verändert die Menschen, die Gesellschaft, das Miteinander. Ich schätze, es betrifft einen sehr großen Teil der Bevölkerung, es scheint ein gesellschaftliches Phänomen zu sein. Und obwohl es für viele Menschen eine große Belastung darstellt, wird es doch immer weiter so praktiziert. Mir bereitet diese Entwicklung große Sorge. Deswegen ist es mir ein Bedürfnis, die Thematik zu publizieren, vor Augen zu führen und zur Diskussion zu stellen. Ich frage mich: Wieso ist das so? Was macht das mit uns? Sind wir dem wirklich so hilflos ausgeliefert? Das muß doch auch besser gehen, zum Wohle Aller! Wieder hin zu mehr Menschlichkeit, mehr Sinn und Verstand! Ich bin Jahrgang 1969, habe ein betriebswirtschaftliches Studium und bin im kaufmännischen Bereich tätig. Ich habe schon immer Dinge kritisch hinterfragt und Mißstände angesprochen. Damit mache ich mir zwar nicht überall Freunde, aber ein Motto von mir ist: "wenn man nichts sagt, kann man auch nichts ändern." Es ist mir ein Bedürfnis, den Menschen etwas mitzugeben, zum Nach- und vielleicht auch Umdenken anzuregen. Unsere Lebenszeit ist zu kurz, um sich ständig mit ausufernder Bürokratie, nicht funktionierenden Computersystemen, nicht erreichbaren Hotlines, mangelndem Service und Ähnlichem herumzuschlagen. Ich denke, das ist nicht unsere Bestimmung, nicht unser Sinn des Lebens.