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In Wissenschaft und Politik dominiert die These, dass Prekarisierung die Solidaritäts-und Mobilisierungsfähigkeit für gewerkschaftliches Interessenhandeln hemmt. Dabei werden die individuellen Ungerechtigkeitswahrnehmungen der Betroffenen meist außer Acht gelassen. Auf der Basis von Interviews und Gruppendiskussionen rekonstruiert Thomas Goes Deutungsmuster, mit deren Hilfe Leiharbeiter und prekarisierte Normalbeschäftigte im Großhandel ihre Situation verarbeiten. Seine Forschungsergebnisse fördern die Potenziale solidarischer Interessenpolitik zutage.

Produktbeschreibung
In Wissenschaft und Politik dominiert die These, dass Prekarisierung die Solidaritäts-und Mobilisierungsfähigkeit für gewerkschaftliches Interessenhandeln hemmt. Dabei werden die individuellen Ungerechtigkeitswahrnehmungen der Betroffenen meist außer Acht gelassen. Auf der Basis von Interviews und Gruppendiskussionen rekonstruiert Thomas Goes Deutungsmuster, mit deren Hilfe Leiharbeiter und prekarisierte Normalbeschäftigte im Großhandel ihre Situation verarbeiten. Seine Forschungsergebnisse fördern die Potenziale solidarischer Interessenpolitik zutage.
Autorenporträt
Thomas Goes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Industrie-, Arbeits- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena.