Es besteht kein Zweifel: Pädagogische Beziehungen sind in machtvolle Strukturen eingebunden. Sich dessen bewusst, wird in dieser Studie ein relationales Menschenbild für pädagogisches Denken und Handeln vorgeschlagen. Ausgangspunkt und Gegenstand ist die reziproke Beziehungsweise des Zwischen, eine Konstellation aus existenzphilosophisch geprägten Fragmenten von Hannah Arendt und Martin Buber. Auf dessen Grundlage wird ein Reflexionshorizont skizziert, vor dessen Hintergrund die Bedingungen und potentiellen Gestaltungsmöglichkeiten von pädagogischer Praxis ausgelotet werden.
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