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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit Manuel Puigs Roman "El beso de la mujer araña". Darin erzählt die Figur Molina Filme nach, deren Protagonistinnen im Laufe der Arbeit mithilfe der Begriffe Femme fatale und Femme fragile untersucht werden. Die ambivalenten Frauenbilder, die im Roman hervorstechen, werden im Zusammenhang mit Molinas queerer Identität betrachtet. Die Analyse findet auf der Grundlage von Judith Butlers Ansatz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit Manuel Puigs Roman "El beso de la mujer araña". Darin erzählt die Figur Molina Filme nach, deren Protagonistinnen im Laufe der Arbeit mithilfe der Begriffe Femme fatale und Femme fragile untersucht werden. Die ambivalenten Frauenbilder, die im Roman hervorstechen, werden im Zusammenhang mit Molinas queerer Identität betrachtet. Die Analyse findet auf der Grundlage von Judith Butlers Ansatz "Gender als Performance" statt. Von besonderem Interesse wird dabei die Frage sein, warum Molina gerade jene Filme mitsamt ihrer Frauenfiguren auswählt und äußert, sich mit den Protagonistinnen zu identifizieren. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen den ambivalenten Frauenbildern innerhalb des Romans und Molinas queerer Identität herzustellen. Dazu werden im zweiten Kapitel zunächst die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit erörtert, die zu einer fundierten Analyse beitragen sollen. Das dritte Kapitel dieser Arbeit widmet sich der Analyse des Romans. Dabei werden zunächst die Widersprüche in den Frauenbildern, die in den Dia- und Monologen Valentíns und Molina auftauchen, beleuchtet. Im Anschluss werden die Protagonistinnen aus Molinas Filmerzählungen, insbesondere Irena aus "La mujer pantera" und Leni Lamaison aus dem Nazi-Propagandafilm, kritisch untersucht. In Kapitel 4 wird die vorangegangene Analyse in einen Zusammenhang mit Molina als queere Figur gebracht. Die Arbeit endet mit einem Fazit, das die Ergebnisse aus Kapitel 3 und 4 zusammenfasst, sowie einen Ausblick auf noch offene Fragen gibt.

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