Bereits in der Antike erfreute sich der alte Mensch in der Figurenkonstellation von literarischen Schriften einer großen Beliebtheit. Über Epochen hinweg waren die antiken Konzeptionen über den alten Menschen in der Literatur präsent. Doch gerade im 18. Jahrhundert veränderten sich die mit der Aufklärung verbundenen Konzepte und erhielten Einzug in die Literatur. So erfährt auch die Darstellung von alten Menschen in der Literatur eine neuartige Wende und es lässt sich schrittweise eine Abkehr von antiken Mustern erkennen. Die vorliegende Studie ergründet daher den Einfluss der Aufklärung auf die Darstellung von alten Menschen im literarischen Rahmen und erörtert somit auch Konzepte, die bis heute die Literatur prägen.
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