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Reich an Krisen der technisierten Zivilisation, bleibt das 21. Jahrhundert bislang arm an Lösungen. Mit Habermas geht dieses Buch davon aus, dass Ansätze zur Krisenbewältigung in einer diskursiven Vermittlung zwischen Expertenkulturen und Alltagspraxis zu suchen sind. Plößer vertritt die These, dass ein Gelingen demokratisch handlungsleitender Kommunikation einer theoriestrukturellen Reflexion auf unseren wissenschafts- und alltagssprachlichen Metapherngebrauch bedarf. Die These wird systematisch eingelöst durch die innovative Einbindung von Metaphernanalysen Blumenbergs in die Untersuchung…mehr

Produktbeschreibung
Reich an Krisen der technisierten Zivilisation, bleibt das 21. Jahrhundert bislang arm an Lösungen. Mit Habermas geht dieses Buch davon aus, dass Ansätze zur Krisenbewältigung in einer diskursiven Vermittlung zwischen Expertenkulturen und Alltagspraxis zu suchen sind. Plößer vertritt die These, dass ein Gelingen demokratisch handlungsleitender Kommunikation einer theoriestrukturellen Reflexion auf unseren wissenschafts- und alltagssprachlichen Metapherngebrauch bedarf. Die These wird systematisch eingelöst durch die innovative Einbindung von Metaphernanalysen Blumenbergs in die Untersuchung des gesellschaftskritischen Selbstverständigungsdiskurses von Bacon über Herder bis hin zur Frankfurter Schule.
Autorenporträt
Nikolai Plößer, geb. 1979, Studium der Philosophie, Germanistik und Klassischen Literaturwissenschaften an der Universität zu Köln. 2017 Promotion in Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal. Dort Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Philosophie der Neuzeit.