Raik Zillmann untersucht die Handlungsspielräume aktiver Zeugen Jehovas. Anhand des Problems religiös divergierender Ehen (des sogenannten "geteilten Hauses") schildert er das Spannungsfeld zwischen der Privatheit von Ehe und Familie und den Normierungen einer restriktiven und in sich geschlossenen Religionsgemeinschaft. Enge Kontakte zu Außenstehenden stellen bei Jehovas Zeugen auch im Falle anders- oder nichtgläubiger Ehepartner eine potenziell konfliktbehaftete Situation dar, welche durch Rollen- und Loyalitätskonflikte sowie durch Inklusionsprobleme gekennzeichnet ist. Mithilfe von Interviews, Eigenpublikationen der Religionsgemeinschaft und teilnehmender Beobachtung geht der Autor den Fragen nach, warum sich die Protagonisten auf diese hochgradig konfliktbehaftete Situation einlassen, und welche Lösungsstrategien die Paare und die Religionsgemeinschaft entwickeln.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Raik Zillmann arbeitet seit über zehn Jahren mit qualitativen und quantitativen Methoden zur Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen. Er studierte an der Universität Leipzig Geschichte, Religions- und Kulturwissenschaften.
Der Inhalt
- Die Sekten-Kirchen-Debatte
- Eintritt, Verbleib und Austritt bei Jehovas Zeugen
- Rollenkonflikte und Geschlechtsrollenidentität
- Geteilte oder absolute Loyalität
- Inklusion und Exklusion
- Bildungsaspiration bei Jehovas Zeugen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Religionswissenschaft und Kulturwissenschaften
- Weltanschauungsbeauftragte, Pfarrer
Der Autor
Raik Zillmann arbeitet seit über zehn Jahren mit qualitativen und quantitativen Methoden zur Religionsgemeinschaft von Jehovas Zeugen. Er studierte an der Universität Leipzig Geschichte, Religions- und Kulturwissenschaften.
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