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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die beiden männlichen Hauptfiguren, deren Analyse unter Einbezug der Theorie zur hegemonialen Männlichkeit nach Raewyn Connell erfolgt. Diese Theorie ist auch aktuell noch von hoher Bedeutung, weil darin Muster von Männlichkeiten, die in der Gesellschaft als dominant angesehen werden, und deren Legitimierungsbedingungen beschrieben werden. Durch die Anwendung dieser Theorie auf die männlichen Hauptfiguren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die beiden männlichen Hauptfiguren, deren Analyse unter Einbezug der Theorie zur hegemonialen Männlichkeit nach Raewyn Connell erfolgt. Diese Theorie ist auch aktuell noch von hoher Bedeutung, weil darin Muster von Männlichkeiten, die in der Gesellschaft als dominant angesehen werden, und deren Legitimierungsbedingungen beschrieben werden. Durch die Anwendung dieser Theorie auf die männlichen Hauptfiguren können Machtstrukturen und Kontrollmechanismen aufgedeckt werden. Neben der Theorie ist auch der Zeitraum und die gesellschaftlichen Bedingungen, in denen die Handlung stattfindet, zu beachten, weil diese Faktoren maßgeblich die Vorstellungen von Männlichkeit beeinflussen. Die Analyse der männlichen Figuren muss daher neben den theoretischen Aspekten auch den historischen und gesellschaftlichen Kontext berücksichtigen, um ihre Handlungen und Motivationen angemessen zu interpretieren. Aus diesem Grund reicht die Untersuchung über eine bloße Charakterisierung hinaus und strebt an, die Verflechtung von Männlichkeit und der sozialen Umwelt, in der sie agieren, zu durchdringen. Die zentrale These dieser Arbeit lautet, dass die Hegemonie, die von den männlichen Hauptfiguren verkörpert wird, krisenanfällig ist. Die Analyse beider Figuren wird sich folglich auf ihre krisenanfälligen Facetten konzentrieren und die Spannungen zwischen ihren individuellen Männlichkeitsbildern und den gesellschaftlichen Erwartungen aufzeigen. Die Ergründung dieser Themen wird einen Beitrag zur Vertiefung unseres Verständnisses von Männlichkeit im literarischen Kontext und darüber hinaus leisten.