Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Fakultät Soziales und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch eine paradoxale Entwicklung aus, in der die Lebensführung der Menschen zunehmend individualisiert wird, während gleichzeitig die Abhängigkeit von gesellschaftlichen Teilsystemen stetig wächst. Dieses Paradoxum bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit, die sich mit dem Modell von Michael Bommes und Albert Scherr auseinandersetzt, welches Soziale Arbeit als Inklusionsvermittlung, Exklusionsvermeidung und Exklusionsverwaltung definiert. Die Grundlage für diese Arbeit besteht in der Bestimmung der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung soziologischer Aspekte, wobei das Modell von Bommes und Scherr als Leitfaden dient. Neben den Beiträgen von Merten, Baeker und Hillebrand, die sich ebenfalls mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben, liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit auf den Ansichten der Vertreter Bommes und Scherr. Die Darstellung beginnt mit geschichtlichen Hintergründen, um die Entwicklung des Modells im Kontext der Geschichte zu beleuchten. Anschließend erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Modells der Sozialen Arbeit von Bommes und Scherr. Zum Abschluss wird die eigene Lernbiografie verdeutlicht, um Erfahrungen und Erkenntnisse zu thematisieren und so einen praxisnahen Bezug herzustellen.
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