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Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den vergangenen Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die…mehr

Produktbeschreibung
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den vergangenen Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Autorenporträt
Kirsten Heinsohn ist stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Vorsitzende des Arbeitskreises für Historische Frauen- und Geschlechterforschung. Barbara Vogel ist emeritierte Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Ulrike Weckel ist Professorin für Fachjournalistik Geschichte – Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Universität Gießen.