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Das Gegenwartsdrama gehört zu jenen Textgattungen, die im Deutschunterricht so gut wie keine Beachtung finden - obwohl eine Beschäftigung mit dem Drama der Gegenwart zur allseits geforderten Medienkompetenzvermittlung beitragen könnte. Christian Steltz stellt sich dieser literaturdidaktischen Aufgabe und arbeitet zugleich die Konkurrenzsituation von Theater und Film, die das Gegenwartsdrama entscheidend prägt, an charakteristischen Beispielen heraus. So werden theatrale Filme (»Dogville«, »Kill Bill«), filmische Theaterstücke (von Düffel, Gieselmann) sowie innovativ-theatrale Texte (Staffels…mehr

Produktbeschreibung
Das Gegenwartsdrama gehört zu jenen Textgattungen, die im Deutschunterricht so gut wie keine Beachtung finden - obwohl eine Beschäftigung mit dem Drama der Gegenwart zur allseits geforderten Medienkompetenzvermittlung beitragen könnte. Christian Steltz stellt sich dieser literaturdidaktischen Aufgabe und arbeitet zugleich die Konkurrenzsituation von Theater und Film, die das Gegenwartsdrama entscheidend prägt, an charakteristischen Beispielen heraus. So werden theatrale Filme (»Dogville«, »Kill Bill«), filmische Theaterstücke (von Düffel, Gieselmann) sowie innovativ-theatrale Texte (Staffels »Werther in New York«, Polleschs »Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr«) aus der Perspektive der Intermedialität diskutiert.
Autorenporträt
Christian Steltz (Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Dramentheorie, Film und Gegenwartsliteratur.