Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Philosophisches Insitut), Veranstaltung: Proseminar: Traditionen der internationalen Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralphilosoph, Logiker, politischer Ökonom, Soziologe: Das Arbeits- und Interessenspektrum des schottischen Denkers Adam Smith (1723-1790) ist so breit, dass ein einziges Leben kaum ausreicht, es zu füllen. Smith war einer der letzten großen Universalgelehrten vom Schlage eines Gottfried Wilhelm Leibniz oder René Descartes: global denkend, interdisziplinär dozierend. Die vorliegende Arbeit stellt mit den Themen Ethik, Individuum und Ökonomie die drei Grundpfeiler seines Denkens und ihr oft missverstandenes Zusammenspiel vor und versucht zu zeigen, dass Smith trotz seiner berühmt-berüchtigten Egoismus-Affirmation unter dem Schlagwort der "invisible hand" moralische Prinzipien keineswegs außer Acht lässt.