Nicht lieferbar
Zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachlosigkeit. Deterritorialisierung in Katja Petrowskajas
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Der Nationalsozialismus in der Gegenwartsliteratur", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll "Vielleicht Esther" von Katja Petrowskaja im Kontext der Mehrsprachigkeit, von der das Werk lebt, betrachtet werden: Was veranlasst die Erzählerin, im Deutschen, der Sprache der Täter*innen des Nationalsozialismus, ihre Literatursprache zu suchen (und zu finden)? Welche Rolle spielt die russische Sprache als Ausgangs- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar "Der Nationalsozialismus in der Gegenwartsliteratur", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll "Vielleicht Esther" von Katja Petrowskaja im Kontext der Mehrsprachigkeit, von der das Werk lebt, betrachtet werden: Was veranlasst die Erzählerin, im Deutschen, der Sprache der Täter*innen des Nationalsozialismus, ihre Literatursprache zu suchen (und zu finden)? Welche Rolle spielt die russische Sprache als Ausgangs- und Sozialisationssprache der Erzählerin, warum entscheidet sie sich gegen sie? Im Zeichen soziologischer Ansätze zur Theorie der Mehrsprachigkeit soll auch darauf eingegangen werden, inwiefern Katja Petrowskaja eine Sprache entwirft, die sich als Akt der Desintegration im Sinne Max Czolleks und als Beispiel der Literatur der Deterritorialisierung lesen lässt, sodass sie sich schließlich im "sprachlichen Zwischenraum" befindet.