Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,5, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Antworten auf die Fragen zu finden, weshalb der Wahnsinn als Motiv zu dieser Zeit verstärkt auftrat und wichtiger noch, in welchen Formen er aufgetreten ist und wie es von den Autoren der damaligen Zeit literarisch verarbeitet wurde. Das primäre Interesse gilt somit dem Motiv des Wahnsinnes, welches in der Spätromantik zahlreiche Male in den Werken aufgenommen und dort thematisiert wurde. Unter diesem Gesichtspunkt soll die Entwicklung der Romantik hin zur so genannten "Spätromantik" oder zum Teil auch zu der "Schwarzen Romantik" beleuchtet werden und zusätzlich in diesem Rahmen das Aufkommen des genannten Motivs begründet werden. Des Weiteren sollen die verschiedenen Darstellungsformen des Wahnsinns und die Einflüsse anderer Motive auf den Wahnsinn thematisiert werden, welches sich gerade im Kontext der Zusammenführung verschiedener Disziplinen in der Romantik als aufschlussreich erweist. Hierbei wird ein kurzer Überblick über das Motiv in der Literaturgeschichte gegeben, wobei jedoch der Schwerpunkt auf der literarischen Verarbeitung innerhalb der relevanten Epoche liegen wird. Das Ziel hierbei soll sein, aufzuzeigen, welche verschiedenen Darstellungsweisen die Autoren in der Spätromantik aufgegriffen haben, um mit diesem erarbeiteten Gerüst später die beiden Beispielwerke von Hoffmann und Poe zu beleuchten. An dieser Stelle soll das Schaffen der beiden Autoren im Hinblick auf die Verwendung des Motivs thematisiert werden. In einem Fazit sollen sowohl die beiden Darstellungsweisen verglichen werden und es sollen Ideen und Ansätze für die Beantwortung der leitenden Fragen gefunden werden.
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