Haben politische Parteien, wie oft unterstellt, den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern verloren? Und wie stellen ihre lokalen Einheiten eine Bindung zur Gesellschaft her? Oliver D'Antonio geht dieser Frage für die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE und FDP in Frankfurt am Main und Leipzig nach. Dazu führte er Gespräche mit Parteiaktiven und anderen lokalen Akteuren und begleitete das Parteileben vor Ort. Schließlich stellt er fest, dass die Parteien auf Basis unterschiedlicher Selbstverständnisse auch ihre Rolle in der lokalen Gesellschaft sehr verschiedenartig definieren und entsprechend handeln: Während manche Parteien fest in Milieus verankert sind, haben andere ausgreifende, aber fragile Netzwerke in die Stadtgesellschaften ausgeworfen und betonen ihre außerparlamentarische Aktivität. Wieder andere sehen sich eher als institutionelle Repräsentantinnen der Bürgerschaft in Rathaus und Verwaltung. Im Dreieck zwischen Rathaus, Milieu und Netzwerk konstituiert sich die lokale Verankerung politischer Parteien.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Oliver D'Antonio ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen.
Der Inhalt
- Interviews mit lokalen Parteiaktiven
- Aktivitäten der Parteibasis vor Ort
- Lokale Milieus und Netzwerke politischer Parteien
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Parteiensoziologie
- Parteimitglieder und KommunalpolitikerInnen
Der Autor
Dr. Oliver D'Antonio ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen.
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Aus den Rezensionen:
"... Ein spannendes Buch, ... nicht nur Studierenden und Dozenten der Politikwissenschaft ans Herz legt, sondern auch Parteiarbeitern und Kommunalpolitikern. ... Es ändert den Blick auf Lokalpolitik doch auf erstaunliche Weise." (in: Leipziger Internet Zeitung, l-iz.de, 7.November 2014)
"... Ein spannendes Buch, ... nicht nur Studierenden und Dozenten der Politikwissenschaft ans Herz legt, sondern auch Parteiarbeitern und Kommunalpolitikern. ... Es ändert den Blick auf Lokalpolitik doch auf erstaunliche Weise." (in: Leipziger Internet Zeitung, l-iz.de, 7.November 2014)