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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frauenklischee, Männerklischee, das fängt in der Familie an. Wenn ich arbeiten gehe und verdiene mehr als mein Mann und würde halt ein Kind bekommen, dann bleibt natürlich der Mann zu Hause, weil es einfach eine Existenzfrage auch ist." "Jede Frau kann bei uns machen, was sie will. Bei uns sind die meisten berufstätig, und ich studiere. (...) Ich möchte auch nicht, wenn ich mit…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frauenklischee, Männerklischee, das fängt in der Familie an. Wenn ich arbeiten gehe und verdiene mehr als mein Mann und würde halt ein Kind bekommen, dann bleibt natürlich der Mann zu Hause, weil es einfach eine Existenzfrage auch ist." "Jede Frau kann bei uns machen, was sie will. Bei uns sind die meisten berufstätig, und ich studiere. (...) Ich möchte auch nicht, wenn ich mit meinem Studium fertig bin, (...) die Hausfrau spielen, die zu Hause am Herd steht und den ganzen Tag kocht. Ich werde danach selbstverständlich arbeiten gehen." Junge, selbstbewusste Frauen mit modernen Lebensentwürfen - so lassen sich diese beiden Aussagen einordnen. Das ist an und für sich nichts Ungewöhnliches in unserer Zeit. Interessant werden die Zitate aber, wenn man den rechtsextremen Hintergrund beider Frauen einbezieht. Annett Moeck, NPD-Mitglied aus Schwedt, hat sich bundesweit als "Nationale Liedermacherin" in der Szene einen Namen gemacht. Die Betriebswirtschaftstudentin Sabine Münch, von der das zweite Zitat stammt, ist Mitglied der "Deutschen Liga für Volk und Heimat", einer NPD- nahen Organisation, in Köln. Sowohl in den Medien als auch in den meisten Köpfen der Bürger existiert ein völlig anderes Bild von rechtsextremen Frauen. Rechtsextremismus wird in der Öffentlichkeit meist als ein "männliches" Phänomen wahrgenommen. Egal, ob es sich um Bilder von grölenden Skinheads oder des geschniegelten NPD-Abgeordneten handelt, die Akteure sind fast immer männlich.

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