Sabrina Heiderich erfasst unter einer qualitativen Perspektive individuelle Begriffe und Begriffsbildungsprozesse im Spannungsfeld zwischen situativen Phänomenen und formaler Mathematik. Dabei fokussiert sie insbesondere auf lineare, proportionale und antiproportionale Funktionen. Die Autorin beschreibt und interpretiert detailliert relevante Merkmale von Lernenden der Sekundarstufe I auf einer situativen und formalen Ebene und deutet sie hinsichtlich ihres gelingenden Zusammenwirkens oder ihrer Koexistenz.
Der Inhalt
- Situationen und mathematische Begriffe
- Lokale Bedeutungen aus formaler und aus situativer Perspektive
- Identifizierung der mathematischen Begriffe in Situationen
- Unterscheidung der mathematischen Begriffe über verschiedene Situationen hinweg
- Versuche zur Identifizierung und Unterscheidung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik
- Lehrerinnen und Lehrer und ihre Aus- und Fortbildenden
Die Autorin
Sabrina Heiderich promovierte bei Prof. Dr. Stephan Hußmann am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Sie beforscht dort als Postdoktorandin die Förderung mathematischer Potenziale leistungsstärkerer Lernender in heterogenen Lerngruppen der Sekundarstufe I.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber
Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter.
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