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Die Frage nach dem Zusammenhang von Erzählung und agency der Spielenden im modernen Computerspiel gehört zu den Gründungsherausforderungen der Game Studies, an dem selbst hybride Ansätze oft scheitern. Moritz Hillmayer versucht nicht, die Trennung der beiden Pole Spiel und Story aufzuheben, sondern nutzt gerade ihre Unterschiedlichkeit als Basis für seine Analysen. Auf der Grundlage des seit der Antike diskutierten Konzepts der Mimesis stellt er eine Perspektive auf das Computerspiel vor, die sowohl die Unterschiedlichkeit der beiden Aspekte als auch ihr Zusammenwirken in den Fokus nimmt.

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Zusammenhang von Erzählung und agency der Spielenden im modernen Computerspiel gehört zu den Gründungsherausforderungen der Game Studies, an dem selbst hybride Ansätze oft scheitern. Moritz Hillmayer versucht nicht, die Trennung der beiden Pole Spiel und Story aufzuheben, sondern nutzt gerade ihre Unterschiedlichkeit als Basis für seine Analysen. Auf der Grundlage des seit der Antike diskutierten Konzepts der Mimesis stellt er eine Perspektive auf das Computerspiel vor, die sowohl die Unterschiedlichkeit der beiden Aspekte als auch ihr Zusammenwirken in den Fokus nimmt.
Autorenporträt
Moritz Hillmayer, geb. 1982, ist Literaturwissenschaftler, Tontechniker und leidenschaftlicher Computerspieler. Er hat bei Bernd Scheffer studiert und arbeitet in Fürth als PR-Manager.
Rezensionen
»Ein Buch, das sich hervorragend auch für einführende Lehrveranstaltungen in die Game Studies heranziehen lässt.« Sebastian R. Richter, MEDIENwissenschaft, 2 (2024) »Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die verschiedenen nicht nur mimetischen Strukturen von Computerspielen.« Lothar Mikos, mediendiskurs, 4 (2023) O-Ton: »Mimesis baut eine Brücke, die den Zusammenhang zwischen den Sphären analytisch und interpretatorisch zugänglich macht« - Moritz Hillmayer im Interview bei nahaufnahmen.ch am 27.05.2022.