Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Früher gab es eine klare Raumstrukturierung in "Stadt" und "Land". Doch mit der zunehmenden Suburbanisierung, der Ansiedlung im Umland der Städte entstand ein Siedlungstyp bei dem der Begriff des "Vorortes" nicht mehr zutrifft. Dieser Typ Stadt zwischen "verlandschafteter Stadt" und "verstädterter Landschaft" widmet sich der Bonner Architekt Thomas Sieverts in seinem Buch "Zwischenstadt: zwischen Ort und Welt, Raum und Zeit, Stadt und Land" (2001). Er nennt diesen "Stadttyp" Zwischenstadt, eine Stadt die zwischen "den alten historischen Stadtkernen und der offenen Landschaft, zwischen den kleinen örtlichen Wirtschaftskreisläufen und der Abhängigkeit vom Welthandel" (Sieverts 2001: 7) liegt. Nach einer Studie des Lagenburger Kollegs (Eine durch die Daimler-Benz-Stiftung geförderte Gruppe von Raumplanern, die sich unter anderem mit dem Phänomen der "Zwischenstadt" befasst, unter ihnen ist auch Thomas Sieverts.) lebt in Deutschland derzeit die Mehrheit der Bevölkerung in dieser "Zwischenstadt". Die Zwischenstadt lässt sich weder als Stadt noch als Land im Ursprünglichen Sinne verstehen, obwohl sie Eigenschaften von beiden besitzt. Dieser Typ zeichnet sich zum einen durch seine neuartigen baulich-räumlichen Strukturen und zum anderen durch seine veränderten Sozial-, Nutzungs- und Wirtschaftsstrukturen aus. In dieser Hausarbeit befasse ich mich mit der Frage ob die Begriffe der Zwischenstadt und des Zwischenlandes nur andere Begriffe für die Suburbanisierung sind, oder ob es sich doch um eine neue Entwicklung handelt.
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