Die Welt ist groß, besonders für jemanden wie Carla Dörr, die gerade ihr Abitur absolviert hat und noch nicht weiß, wie es danach weitergehen soll. Sie macht sich auf den Weg nach Thailand, wo sie für ein Jahr in einer buddhistischen Selbstversorger-Community, einer Asoke, lebt. Aus dem Inhalt: In einer Asoke im Osten Thailands bezieht die Autorin eine einfache Hütte und startet voller Tatendrang in ihr neues Leben auf Zeit. Nach einer Eingewöhnungszeit und anfänglichen Befürchtungen, in Fettnäpfchen zu treten, verspürt sie Freude an der Arbeit ... Carla Dörr erzählt von den alten warmherzig lächelnden Frauen, die viele Stunden täglich beisammensitzen, Körbe flechten, weben, Reiskörner sortieren oder Papaya-Salat stampfen und dabei den Worten der Mönche lauschen. Die Autorin schätzt die vegane Küche der Asoke und lernt den einzigartigen Geruch von frischem Reis, Limettenblüten und verbranntem Kunststoff zu lieben. In ihren Ohren klingt das unheimliche Knarzen riesiger Bambusstangen im Wind genau so aufregend wie schrille Thaimusik. Die Rufe der Kinder, die in blauen Schuluniformen auf der Straße Fangen spielen, gehören zu ihrem Alltag. Von der Zeit als Englischlehrerin, Gärtnerin, Küchen- und Putzhilfe und den vielen festlichen Anlässen in der Dorfgemeinschaft berichtet Carla genauso begeistert wie von ihren Reisen in die Nachbarländer Laos, Kambodscha und Malaysia.
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