Die öffentliche Verwaltung befindet sich seit den 1990er Jahren sowohl international als auch national in einem Prozess tief greifender Veränderungen. Heike Scheidemann analysiert anhand der Einführung des Neuen Steuerungsmodells und der Doppik folgende Fragen theoretisch und empirisch: Wie greifen Organisationen gesellschaftliche Modelle des Organisierens auf? Wie konstruieren und rekonstruieren sie ihre organisationale Identität? Und wie verorten sich Organisationen der Kommunalverwaltung im Kontext der Ökonomisierung der Öffentlichen Verwaltung? Die Studie zeigt die Relevanz wechselseitiger Anpassungsprozesse von Organisation und Organisationsmodell sowie der gesellschaftlichen Unterscheidung von Verwaltung und Wirtschaft, Behörden und Unternehmen.
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