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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Moral? Woran kann ich sehen, ob meine Handlungen moralisch sind? Wer legt fest, was moralisch ist und warum gilt überhaupt so etwas wie Moral? Ab welchem Punkt nennen wir etwas unmoralisch und wie soll ich überhaupt handeln? All diese Fragen beschäftigen den Menschen seit jeher, doch eindeutige Antworten gibt es kaum. Die Zehn Gebote der Bibel mögen vielleicht einen…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Moral? Woran kann ich sehen, ob meine Handlungen moralisch sind? Wer legt fest, was moralisch ist und warum gilt überhaupt so etwas wie Moral? Ab welchem Punkt nennen wir etwas unmoralisch und wie soll ich überhaupt handeln? All diese Fragen beschäftigen den Menschen seit jeher, doch eindeutige Antworten gibt es kaum. Die Zehn Gebote der Bibel mögen vielleicht einen Anhaltspunkt geben, jedoch geben sie bei weitem keine Anleitung für tagtägliches sittliches Handeln, da sie durch ihre eingeschränkte Formulierung nicht einen Bruchteil der alltäglichen Situationen abdecken, in denen man sich die Frage nach dem moralischen Wert seiner Handlungen stellt. Immanuel Kant begnügte sich nicht mit vagen Formulierungen und machte sich auf die Suche, nach einer allgemeingültigen und notwendigen Lösung für das Problem der scheinbar nicht zu begründenden Moral. Seine Formel ist bis heute in aller Munde: der Kategorische Imperativ, dessen Grundform besagt: „[...]: handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.“ In dieser Arbeit möchte ich nun untersuchen, auf welche Weise Kant die Formel des Kategorischen Imperativs in seinem Werk „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ (das Werk wird zukünftig im Text als „GMS“ abgekürzt) herleitet, welche verschiedenen Formen er entwickelt und inwieweit diese Gemeinsamkeiten aufweisen. Des weiteren werde ich versuchen, die Anwendbarkeit anhand Kants eigener Beispiele zu überprüfen.