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Die Zwölf Reden über die Beredsamkeit und deren Verfall in Deutschland sind sprachkritische Vorträge Adam Heinrich Müllers, die der Autor im Mai und Juni 1812 im k.u.k. Redoutengebäude in Wien hielt und die 1816 in Leipzig erschienen. In den rhetorisch glänzenden Reden beschäftigte sich Müller das letzte Mal mit Fragen der Ästhetik, Poesie und Sprachphilosophie. Im Gegensatz zu Frankreich und anderen europäischen Nationen gebe es Deutschland keine Tradition großer politischer Beredsamkeit.

Produktbeschreibung
Die Zwölf Reden über die Beredsamkeit und deren Verfall in Deutschland sind sprachkritische Vorträge Adam Heinrich Müllers, die der Autor im Mai und Juni 1812 im k.u.k. Redoutengebäude in Wien hielt und die 1816 in Leipzig erschienen. In den rhetorisch glänzenden Reden beschäftigte sich Müller das letzte Mal mit Fragen der Ästhetik, Poesie und Sprachphilosophie. Im Gegensatz zu Frankreich und anderen europäischen Nationen gebe es Deutschland keine Tradition großer politischer Beredsamkeit.
Autorenporträt
Adam Heinrich Müller wurde am 30. Juni 1779 in Berlin geboren und starb am 17. Januar 1829 in Wien. Müller war Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker. Nach juristischen Studien wurde er Beamter in Berlin und unternahm verschiedene Reisen, u. A. nach Schweden, Dänemark und Österreich. Bei einem längeren Aufenthalt in Wien konvertierte er zum Katholizismus. Später übersiedelte er nach Wien, von wo er 1813 als königlichen Landeskommissar nach Tirol entsandt wurde. 1815 wurde er zum österreichischen Generalkonsul für Sachsen ernannt und kritisierte Preußen aus dieser Stellung heraus. 1827 wurde er nach Wien zurückberufen, in den Adelsstand erhoben und erhielt den Beinamen von Plittersdorf.