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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: keine, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Reform der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Fünfzig Jahre nach ihren Anfängen, die im Jahr 1951 in der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gipfelten, ist die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit europäischer Staaten weit vorangeschritten. Während sich anfangs lediglich sechs Länder an dem gemeinschaftlichen Projekt…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: keine, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Reform der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Fünfzig Jahre nach ihren Anfängen, die im Jahr 1951 in der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gipfelten, ist die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit europäischer Staaten weit vorangeschritten. Während sich anfangs lediglich sechs Länder an dem gemeinschaftlichen Projekt beteiligten, traten im Laufe der Jahre neun weitere Staaten aus West-, Südund Nordeuropa der europäischen Gemeinschaftsorganisation bei. Seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre konzentriert sich der Erweiterungsprozess der Europäische Union, wie sie seit 1993 genannt wird, auf die Staaten Mittelost- und Osteuropas. Offiziell wird hierbei von der "Osterweiterung der Europäischen Union" gesprochen. Doch ist die Begriffswahl leicht irreführend, da neben zehn osteuropäischen Staaten noch drei weitere Länder den Status eines Beitrittskandidaten haben, die nicht in Osteuropa liegen. Neben Malta sind das Zypern und die Türkei. Die zwei Letztgenannten gelten, was den Beitritt zur Europäischen Union betrifft, als besondere Problemfälle.1 Während es bei den osteuropäischen Bewerberländern vor allem wirtschaftliche Rückständigkeiten und Schwierigkeiten im Justizwesen und der Verwaltung sind, die bislang einen EUBeitritt verhinderten, sind die Verzögerungen bei der Aufnahme Zyperns und der Türkei hauptsächlich politisch begründet. Eine große Rolle für beide Länder spielt hierbei auch der Zypernkonflikt, dessen Auswirkungen auf den EU-Beitritt Zyperns und der Türkei im Folgenden näher betrachtet werden sollen. Um die Problematik des Konflikts politisch erfassen zu können, muss zunächst ein kurzer Überblick auf das politische System Zyperns und ein historischer Rückblick auf die Ursprünge und Entwicklungen des Zypernkonflikts vorangestellt werden. Hiernach kann auf den unterschiedlichen Beitrittsprozess Zyperns und der Türkei eingegangen werden. Die Beitrittsperspektiven sollen hierbei in erster Linie in Bezug auf den Zypernkonflikt betrachtet werden. Andere Problemfelder, die für die beiden Länder auf ihrem Weg in die Europäische Union hinderlich sind, werden dabei bewusst vernachlässigt.

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