Die Ursprünge mathematischen Denkens, die Bildung abstrakter Begriffe und die Herstellung von Beziehungen zwischen ihnen, finden sich im 4. Jahrtausend v. Chr. in allen frühen Hochkulturen der großen Stromtäler des Hoangho, des Indus, des Nils und Mesopotamiens. Zu einer systematischen, logisch-deduktiv dargelegten, eigenständigen Wissenschaft wurde die Mathematik im antiken Griechenland. Seitdem erlebte sie eine atemraubende Entwicklung zur weltumspannenden modernen Mathematik unserer Tage, geprägt von Leibniz, Newton, Euler, Gauß und vielen anderen. Heinz-Wilhelm Alten nimmt uns in seinem Vortrag mit auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Mathematik von den ersten Hochkulturen bis in unsere Gegenwart.