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Zwei Jahre sind ins Land der 7 Zwerge gegangen, und einiges hat sich verändert: Die eitle Königin fristet im Hexenhaus ihr vergessliches Dasein, denn im Schloss lebt jetzt Schneewittchen mit ihrem Sohn, der das einzige ist, was der untreue Hofnarr ihr hinterlassen hat. Und der kleine Prinz ist in höchster Gefahr: An seinem ersten Geburtstag wird Rumpelstilzchen ihn sich holen - es sei denn jemand fände rechtzeitig seinen Namen heraus. Doch wer könnte das sein?
Schneewittchen will sich in ihrer Not an ihre alten Freunde wenden - aber auch die 7 Zwerge haben sich getrennt und leben im Lande
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Produktbeschreibung
Zwei Jahre sind ins Land der 7 Zwerge gegangen, und einiges hat sich verändert:
Die eitle Königin fristet im Hexenhaus ihr vergessliches Dasein, denn im Schloss lebt jetzt Schneewittchen mit ihrem Sohn, der das einzige ist, was der untreue Hofnarr ihr hinterlassen hat. Und der kleine Prinz ist in höchster Gefahr: An seinem ersten Geburtstag wird Rumpelstilzchen ihn sich holen - es sei denn jemand fände rechtzeitig seinen Namen heraus. Doch wer könnte das sein?

Schneewittchen will sich in ihrer Not an ihre alten Freunde wenden - aber auch die 7 Zwerge haben sich getrennt und leben im Lande verstreut. Nur Bubi ist im Zwergenhaus geblieben. Und so muss ausgerechnet Bubi die schwierige Aufgabe übernehmen, die Zwerge wieder zu vereinen und den Namen des Bösen herauszubekommen.

Kann das gut gehen? Irgendwie schon - aber es ist ein weiter Umweg, der die Zwerge endlich ans Ziel führt. Denn: Der Wald ist nicht genug.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Autorenporträt
Ralf Schmitz, Jg. 1974, ist mehrfach ausgezeichneter Comedian und Schauspieler. Bekannt aus den erfolgreichen TV-Serien 'Die Dreisten Drei', 'Schillerstraße' und 'Genial Daneben' überzeugte er auch mit eigenen Formaten wie 'Schmitz komm raus!' oder der Ausstrahlung seiner Live-Programme 'Verschmitzt und Schmitzophren'. Als Zwerg Sunny brillierte er in den beiden preisgekrönten Kinoerfolgen 'Sieben Zwerge' mit Otto Waalkes, die über 7 Millionen Zuschauer begeisterten. In den Kinofilmen 'Die Konferenz der Tiere', 'Kung Fu Panda' oder auch 'Ab durch die Hecke verlieh er den tierischen Hauptdarstellern seine Stimme und mit dem Kinderlied 'Shaun das Schaf' sang er sich an die Spitze der Download-Charts. Ralf Schmitz ist regelmäßig in TV-Shows zu sehen und füllt mit über 100 Gastspielen im Jahr die großen Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.09.2002

Schlag' den Schläger auf die Nase: Jennifer Lopez hat vom Hollywoodkino "Genug"

Wer in Robert Altmans Film "The Player" gesehen hat, wie in den großen Hollywoodstudios neue Projekte ausgehandelt werden, kann sich gut ausmalen, mit welchen Worten die Produzenten von "Genug" ihren Stoff den Bossen der Firma Columbia schmackhaft gemacht haben. "Wir nehmen ,Kramer gegen Kramer' und kreuzen es mit ,Der Feind in meinem Bett', und dann geben wir noch eine Dosis ,G. I. Jane' und ,Codename Nina' dazu." - "Können Sie Julia Roberts für die Hauptrolle kriegen?" - "Nein. Wir nehmen Jennifer Lopez, die kann besser draufhauen." - "Okay. Aber die Außenaufnahmen werden in Michigan gedreht, damit wir beim Budget ein paar Millionen sparen."

Die Geschichte geht dann so: Jennifer Lopez, Kellnerin in einem Schnellrestaurant, heiratet den Baulöwen Billy Campbell, der sich bald nach der Geburt der gemeinsamen Tochter als Ehebrecher und Schläger entpuppt. Die Frau flieht mit dem Kind, der Mann läßt ihre Kreditkarten sperren und schickt seine Häscher hinter ihr her, aber Lopez ist Campbell immer eine halbe Nasenlänge voraus, bis ein Gerichtstermin sie dazu zwingt, sich zu stellen. Inzwischen von Experten zur Nahkämpferin (unser Bild) getrimmt, kann die Heldin den Bösen in dessen Luxusapartment überwältigen. Ankunft der Polizei. Abspann.

"Genug" ("Enough") wäre für die klassische Ideologiekritik ein gefundenes Fressen gewesen, denn der Film klagt scheinbar eine Welt an, in der das Geld über den Gesetzen steht, vergöttert diesen Zustand aber zugleich in der Gestalt von Lopez' Vater Jupiter (Fred Ward), der ihre rasende Flucht aus seiner Tasche finanziert. Aber es gibt keine klassische Ideologiekritik mehr, weil sich inzwischen selbst unter angehenden Ideologiekritikern herumgesprochen hat, daß nur noch Hollywood selbst an die Hollywoodideologien glaubt. Alle anderen gehen ins Kino, weil sie in einen Spiegel ihrer Wünsche, Träume und Befürchtungen blicken wollen, doch dieser Spiegel bleibt in "Genug" leider völlig blind. Die dramaturgischen Schrauben, Klammern und Nägel, mit denen der Drehbuchautor Nicholas Kazan diese absurde Geschichte zusammengezimmert hat, ragen an allen Ecken und Enden aus der Handlung hervor, so daß man sich manchmal fragt, ob man hier eigentlich die End- oder bloß die Rohfassung eines Films zu sehen bekommt. Nicht einmal Jennifer-Lopez-Fans kann man den Film empfehlen - all jene, die gern wieder einmal eineinhalb Kinostunden mit J-Lo verbringen möchten, sollten sich lieber die DVD zu Steven Soderberghs "Out of Sight" (1997) besorgen und bei Kerzenlicht genießen.

Wer sich nun aber fragt, warum ausgerechnet der Regisseur Michael Apted, ein Meister vertrackter Genrefilme ("Blink") und sensibler Kammerspiele ("Enigma"), sich vor dieses schreckliche Vehikel spannen ließ, hat die Spielregeln des Hollywoodgeschäfts nicht begriffen. Wer hier gelegentlich ein etwas persönlicheres Projekt realisieren will, muß alle paar Jahre wieder beweisen, daß er auch mit vollen Händen in die Kinopampe greifen kann. Das hat Michael Apted getan. Freuen wir uns also auf seinen nächsten Film.

ANDREAS KILB

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