Die amerikanische Studentin Lisa, die sich für ein Jahr in London aufhält, lernt Matt bei einem Rockkonzert kennen. Die beiden verlieben sich - und sie erleben hocherotische und zärtliche Stunden voller Leidenschaft und Sex.
In Michael Winterbottoms neuem, sehr expliziten Film folgt die Kamera schonungslos und ohne Zensur den beiden Protagonisten auf dem Weg ihrer intensiven und prickelnd-lustvollen Beziehung.
Acht Bands und neun Songs begleiten diese außergewöhnliche Liebe mit elektrisierenden und kraftvollen Live-Perfomances von Black Rebel Motorcycle Club, The Von Bondies, Elbow, Primal Scream, The Dandy Warhols, Super Furry Animals, Franz Ferdinand und Michael Nyman.
In Michael Winterbottoms neuem, sehr expliziten Film folgt die Kamera schonungslos und ohne Zensur den beiden Protagonisten auf dem Weg ihrer intensiven und prickelnd-lustvollen Beziehung.
Acht Bands und neun Songs begleiten diese außergewöhnliche Liebe mit elektrisierenden und kraftvollen Live-Perfomances von Black Rebel Motorcycle Club, The Von Bondies, Elbow, Primal Scream, The Dandy Warhols, Super Furry Animals, Franz Ferdinand und Michael Nyman.
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Interviews - FotogalerieFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.02.2010Kindchenschema
Die Menschen malen sich gern aus, was nach dem Menschen kommt: ein öder Planet, den Maschinen beherrschen, dazwischen manchmal noch ein paar Winzlinge, in denen das Kreatürliche überlebt. Der Held in Shane Ackers Animationsfilm "#9" ist eine Art "Woll-E", ein Android im Pulloverlook und mit Reißverschluss. Er trägt keinen Namen, sondern nur die Nummer 9, kann anfangs nicht sprechen, findet aber dann doch noch weitere Figuren, die sind wir er: animiert auf eine altmodische Weise, Retro-Muppets in einer fast vollständig terminierten Welt. "#9" beruht auf einem Kurzfilm gleichen Namens, Tim Burton hat mitproduziert, und so konnte dieser Solitär des phantastischen Films entstehen, der sich weit in die Reflexion auf das Gattungsschicksal wagt, dabei aber doch auch irgendwie im Kindchenschema steckenbleibt. "#9" zeigt auf jeden Fall, dass in der großen Erzählung von der instrumentellen Vernunft noch viele kleine Erzählungen Platz haben, die da mit Eigensinn dagegenhalten.
breb.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Menschen malen sich gern aus, was nach dem Menschen kommt: ein öder Planet, den Maschinen beherrschen, dazwischen manchmal noch ein paar Winzlinge, in denen das Kreatürliche überlebt. Der Held in Shane Ackers Animationsfilm "#9" ist eine Art "Woll-E", ein Android im Pulloverlook und mit Reißverschluss. Er trägt keinen Namen, sondern nur die Nummer 9, kann anfangs nicht sprechen, findet aber dann doch noch weitere Figuren, die sind wir er: animiert auf eine altmodische Weise, Retro-Muppets in einer fast vollständig terminierten Welt. "#9" beruht auf einem Kurzfilm gleichen Namens, Tim Burton hat mitproduziert, und so konnte dieser Solitär des phantastischen Films entstehen, der sich weit in die Reflexion auf das Gattungsschicksal wagt, dabei aber doch auch irgendwie im Kindchenschema steckenbleibt. "#9" zeigt auf jeden Fall, dass in der großen Erzählung von der instrumentellen Vernunft noch viele kleine Erzählungen Platz haben, die da mit Eigensinn dagegenhalten.
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