Unglaublich! Da gönnt man sich mal kurz für ein paar Monate seinen wohlverdienten Winterschlaf, und schon fehlt der halbe Wald. Stattdessen steht dort jetzt eine Vorstadtsiedlung. Wie bitte?
Verne, die Schildkröte, Hammy, das Eichhörnchen, und Stella, das Stinktier, staunen nicht schlecht, als sie sich den Schlaf aus den Augen reiben. Wo gibts jetzt bloß das leckere Futter? Da kommt Richie, der Waschbär gerade recht. Er verspricht der verdutzten Rasselbande das Paradies auf Erden - gleich dort drüben in der Siedlung. Sein Plan: Nur mal kurz durch die Hecke schlawinern und schwupps, sind die Backen voll und die Bäuche ebenso. Dass er mit Vincent, dem großen Bären, noch eine Rechnung offen hat, verschweigt er. Alle sind hellauf begeistert, bis auf Verne, der seiner neuen Nachbarschaft mehr als skeptisch gegenübersteht. Irgendetwas stinkt doch da?! Doch erst kommt das Fressen, dann die Vorsicht, und so ziehen sie mit ihren Freunden in ein Abenteuer, das keiner so schnell vergessen wird.
Verne, die Schildkröte, Hammy, das Eichhörnchen, und Stella, das Stinktier, staunen nicht schlecht, als sie sich den Schlaf aus den Augen reiben. Wo gibts jetzt bloß das leckere Futter? Da kommt Richie, der Waschbär gerade recht. Er verspricht der verdutzten Rasselbande das Paradies auf Erden - gleich dort drüben in der Siedlung. Sein Plan: Nur mal kurz durch die Hecke schlawinern und schwupps, sind die Backen voll und die Bäuche ebenso. Dass er mit Vincent, dem großen Bären, noch eine Rechnung offen hat, verschweigt er. Alle sind hellauf begeistert, bis auf Verne, der seiner neuen Nachbarschaft mehr als skeptisch gegenübersteht. Irgendetwas stinkt doch da?! Doch erst kommt das Fressen, dann die Vorsicht, und so ziehen sie mit ihren Freunden in ein Abenteuer, das keiner so schnell vergessen wird.
Bonusmaterial
- Trailer von anderen Filmen - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Kommentare der Filmemacher - Rülpser Jingle - Ein exklusiver Blick hinter die Hecke - Dwaynes Werde Kammerjäger Werbespot - Triff die Schauspieler - Tonnen voller verrückter Spiele (Eicheln werfen etc.) - Die Machart von Ab durch die Hecke - Hammys Boomerang Abenteuer - Schau zu wie Hammy seine coolsten Moves zeigt - Gib Hammy ein Zuhause auf deinem Desktop - Grüsse von hinter der Hecke zum ausdrucken - Hammys Halloween Spaß - Bear Cam Weblink - Activision Game Demo - Hammys Urlaubsfeierlichkeiten - Hammys Hopping ActivitiesFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2006Futter über alles
Das Camelot der Moderne ist ein Neubaugebiet: Einfamilienhäuser bis zum Horizont, eines wie das andere. "El Rancho Camelot" heißt die Vorstadt, und errichtet wurde sie binnen eines Winters in einem Waldgebiet - von dem jetzt nicht viel mehr übrig ist, als in einen kleinen Stadtpark geht. Doch selbst dieses Relikt bedeutet für die ordnungsliebenden Bewohner von Camelot zuviel Wildnis, weshalb sie eine mehrfach mannshohe Hecke um den Waldrest pflanzten.
Wie dieses Gewächs es in wenigen Monaten zu solchen Ausmaßen gebracht haben soll, muß man Karey Kirkpatrick fragen, einen der insgesamt sechs Drehbuchautoren von "Ab durch die Hecke", dem neuesten Animationsfilm von Dreamworks. Er hat "Hennen rennen" geschrieben, die Adaption von "Per Anhalter durch die Galaxis" besorgt und nun gemeinsam mit Tim Johnson auch noch Regie geführt. Ein erfahrener Mann. Also weiß er, daß bei Effektspektakeln - und fast alle neuen Zeichentrickfilme sind nur noch dies - Plausibilität keine Rolle mehr spielt.
Als die Tiere des Waldes (Stachelschweine, Opossums, Stinktier, Eichhörnchen und Schildkröte) aus dem Winterschlaf erwachen, ragen Camelot und Hecke jedenfalls völlig fertig in die Höh', und keine hohen Mächte stehen den armen Kreaturen bei, die nun auf beengtem Raum ihre Nahrungsvorräte sammeln müssen. Doch ein Waschbär taucht auf, der aus eigensüchtigen Motiven den Appetit der drolligen Gesellschaft auf Zivilisationsmüll lenkt. Und schon bricht der Wald in die Zivilisation ein.
Das ist recht hübsch anzusehen, aber durch die schlichte Handlung nicht besonders kurzweilig. "Ab durch die Hecke" ist der Vorbote einer Trickfilmwelle, die vor allem auf Albernheit setzt. Deshalb muß man ihn leider ernst nehmen.
apl
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Camelot der Moderne ist ein Neubaugebiet: Einfamilienhäuser bis zum Horizont, eines wie das andere. "El Rancho Camelot" heißt die Vorstadt, und errichtet wurde sie binnen eines Winters in einem Waldgebiet - von dem jetzt nicht viel mehr übrig ist, als in einen kleinen Stadtpark geht. Doch selbst dieses Relikt bedeutet für die ordnungsliebenden Bewohner von Camelot zuviel Wildnis, weshalb sie eine mehrfach mannshohe Hecke um den Waldrest pflanzten.
Wie dieses Gewächs es in wenigen Monaten zu solchen Ausmaßen gebracht haben soll, muß man Karey Kirkpatrick fragen, einen der insgesamt sechs Drehbuchautoren von "Ab durch die Hecke", dem neuesten Animationsfilm von Dreamworks. Er hat "Hennen rennen" geschrieben, die Adaption von "Per Anhalter durch die Galaxis" besorgt und nun gemeinsam mit Tim Johnson auch noch Regie geführt. Ein erfahrener Mann. Also weiß er, daß bei Effektspektakeln - und fast alle neuen Zeichentrickfilme sind nur noch dies - Plausibilität keine Rolle mehr spielt.
Als die Tiere des Waldes (Stachelschweine, Opossums, Stinktier, Eichhörnchen und Schildkröte) aus dem Winterschlaf erwachen, ragen Camelot und Hecke jedenfalls völlig fertig in die Höh', und keine hohen Mächte stehen den armen Kreaturen bei, die nun auf beengtem Raum ihre Nahrungsvorräte sammeln müssen. Doch ein Waschbär taucht auf, der aus eigensüchtigen Motiven den Appetit der drolligen Gesellschaft auf Zivilisationsmüll lenkt. Und schon bricht der Wald in die Zivilisation ein.
Das ist recht hübsch anzusehen, aber durch die schlichte Handlung nicht besonders kurzweilig. "Ab durch die Hecke" ist der Vorbote einer Trickfilmwelle, die vor allem auf Albernheit setzt. Deshalb muß man ihn leider ernst nehmen.
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