Die schönsten Kinderstuben-Geschichten von Maus bis Elefant.
Als der Berliner Tierpark Ende 1994 eine Nashornkuh aus San Diego kommen ließ, sollte sie frisches Blut in die Erhaltungszucht des größten europäischen Zoos bringen. Das geschah dann schneller als gedacht. Niemand hatte bemerkt, dass die Kuh bereits trächtig war, als die Zooleute aus Amerika sie auf die lange Reise nach Europa schickten. Im Februar 1995 stand plötzlich die kleine Betty im Friedrichsfelder Nashorn-Gehege.
Auch bei anderen Arten, wie den Riesenottern, ist Kindersegen im Zoo stets eine Sensation. Die agilen Tiere brauchen absolute Ruhe und den "Kick" der Fischjagd, um sich wohl zu fühlen. Der Zoo Hagenbeck tut alles, damit es mit dem Nachwuchs klappt. Ein Riesenotter-Paar aus Hamburg sorgte inzwischen in Dortmund für Schlagzeilen.
Geradezu aufopferungsvoll kümmern sich die Hausmäuse vom Dresdner Zoo um ihre Kleinen. Droht dem Nest Gefahr, starten die Alten eine gut organisierte Rettungsaktion, bei der jeder "Handgriff" sitzt.
Elefantenkinder lernen von den Großen, wie etwas zu tun ist. Tanten und Cousinen sind an der Erziehung beteiligt. Manche Tierbabys müssen von den Zooleuten mühsam aufgepäppelt werden, weil ihre Mütter sie nicht angenommen haben. Wüstenspringhase Paul war anfangs gerade mal eine Hand voll Leben. Dem Tierpfleger, in dessen Heim er groß werden konnte, dankt Paul all die Mühe mit gelegentlichen Bissen in das Computerkabel. Tiere haben verschiedene Strategien, mit Kindern umzugehen. Dreht sich bei den einen alles um den Schutz und das Versorgen der Sprösslinge, beschränken sich andere lediglich aufs Eierlegen und überlassen die Jungen ihrem Schicksal.Manchmal geht es auch nicht ohne Ammen, besonders bei seltenen und vom Aussterben bedrohten Arten. Bei ihnen zählt jede Geburt. Spezielle Programme sind für all jene Tiere nötig, die der Wildnis zurückgegeben werden sollen.ABENTEUER ZOO hat sich in Kinderstuben der Tiergärten in aller Welt umgesehen und beobachtet von der Maus bis zum Elefanten die aufregende Zeit zwischen Geburt und Erwachsensein.
Als der Berliner Tierpark Ende 1994 eine Nashornkuh aus San Diego kommen ließ, sollte sie frisches Blut in die Erhaltungszucht des größten europäischen Zoos bringen. Das geschah dann schneller als gedacht. Niemand hatte bemerkt, dass die Kuh bereits trächtig war, als die Zooleute aus Amerika sie auf die lange Reise nach Europa schickten. Im Februar 1995 stand plötzlich die kleine Betty im Friedrichsfelder Nashorn-Gehege.
Auch bei anderen Arten, wie den Riesenottern, ist Kindersegen im Zoo stets eine Sensation. Die agilen Tiere brauchen absolute Ruhe und den "Kick" der Fischjagd, um sich wohl zu fühlen. Der Zoo Hagenbeck tut alles, damit es mit dem Nachwuchs klappt. Ein Riesenotter-Paar aus Hamburg sorgte inzwischen in Dortmund für Schlagzeilen.
Geradezu aufopferungsvoll kümmern sich die Hausmäuse vom Dresdner Zoo um ihre Kleinen. Droht dem Nest Gefahr, starten die Alten eine gut organisierte Rettungsaktion, bei der jeder "Handgriff" sitzt.
Elefantenkinder lernen von den Großen, wie etwas zu tun ist. Tanten und Cousinen sind an der Erziehung beteiligt. Manche Tierbabys müssen von den Zooleuten mühsam aufgepäppelt werden, weil ihre Mütter sie nicht angenommen haben. Wüstenspringhase Paul war anfangs gerade mal eine Hand voll Leben. Dem Tierpfleger, in dessen Heim er groß werden konnte, dankt Paul all die Mühe mit gelegentlichen Bissen in das Computerkabel. Tiere haben verschiedene Strategien, mit Kindern umzugehen. Dreht sich bei den einen alles um den Schutz und das Versorgen der Sprösslinge, beschränken sich andere lediglich aufs Eierlegen und überlassen die Jungen ihrem Schicksal.Manchmal geht es auch nicht ohne Ammen, besonders bei seltenen und vom Aussterben bedrohten Arten. Bei ihnen zählt jede Geburt. Spezielle Programme sind für all jene Tiere nötig, die der Wildnis zurückgegeben werden sollen.ABENTEUER ZOO hat sich in Kinderstuben der Tiergärten in aller Welt umgesehen und beobachtet von der Maus bis zum Elefanten die aufregende Zeit zwischen Geburt und Erwachsensein.