1995 gingen Bilder um die Welt, die als Beweis für Besuch aus dem All galt. Der grobkörnige Film zeigte die Obduktion eines Aliens, das mit seinem UFO abstürzt sei - angeblich. Denn auch wenn führende Wissenschaftler und Ufologen auf der ganzen Welt an die Echtheit des Materials glaubten, wissen wir heute: Alles Schwindel! Der Film war eine Fälschung! "Alien Autopsy - Das All zu Gast bei Freunden" erzählt zum aller ersten Mal die wahre Geschichte über den Film, dessen Bilder der Welt den Atem raubten - verpackt in einer sympathischen, britischen Komödie.
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Alternativer Anfang - Audiokommentar von Regisseur Jonny Campbell - Nicht verwendete Szenen - verrpatzte SzenenFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.03.2008Alien Quadrilogy
Natürlich gehörte die "Alien"-Box zu den ersten Dingen, die man sich einst für den DVD-Player kaufte. Als dann 2003 alle vier Filme als "Alien Quadrilogy" noch mal auf den Markt kamen, mit alternativen Schnittfassungen und zahllosen neuen Extras, war die Versuchung zwar groß, aber die Box gleich zweimal zu besitzen schien auch nicht wirklich zwingend. Mittlerweile sind die Filme einzeln als Doppeldiscs in verschiedenen Varianten immer wieder aufgelegt worden und die Box mit neun DVDs in Amerika so billig zu haben, dass man irgendwann dann doch nicht widerstehen kann. Und tatsächlich lohnt sich die Zweitbox. Man braucht allerdings Zeit, sehr viel Zeit. Denn nicht nur ist jeder der vier Filme noch mal als Director's Cut sowie mit zahllosen Audiokommentaren vertreten, sondern die Extras übertreffen den Hauptfilm noch mal um einiges an Länge. Wenn man alle Varianten ansieht, ist man eine gute Woche beschäftigt. Aber wer so viel Zeit investiert, hat hinterher etwas von Hollywood begriffen, wie dort Kunst, Geschäft und Handwerk ineinandergreifen - und dass das fortwährende Arbeiten am Rande des Nervenzusammenbruchs Teil des Geheimnisses ist. Nur der arme David Fincher, der als Neuling für den dritten Teil ins kalte Wasser eines Films ohne fertiges Drehbuch geworfen wurde, will sich bis heute nicht äußern. In der Doku sieht man, wie der Mann stumm unter dem Druck leidet. Schon dafür muss man den dritten Teil lieben.
malt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Natürlich gehörte die "Alien"-Box zu den ersten Dingen, die man sich einst für den DVD-Player kaufte. Als dann 2003 alle vier Filme als "Alien Quadrilogy" noch mal auf den Markt kamen, mit alternativen Schnittfassungen und zahllosen neuen Extras, war die Versuchung zwar groß, aber die Box gleich zweimal zu besitzen schien auch nicht wirklich zwingend. Mittlerweile sind die Filme einzeln als Doppeldiscs in verschiedenen Varianten immer wieder aufgelegt worden und die Box mit neun DVDs in Amerika so billig zu haben, dass man irgendwann dann doch nicht widerstehen kann. Und tatsächlich lohnt sich die Zweitbox. Man braucht allerdings Zeit, sehr viel Zeit. Denn nicht nur ist jeder der vier Filme noch mal als Director's Cut sowie mit zahllosen Audiokommentaren vertreten, sondern die Extras übertreffen den Hauptfilm noch mal um einiges an Länge. Wenn man alle Varianten ansieht, ist man eine gute Woche beschäftigt. Aber wer so viel Zeit investiert, hat hinterher etwas von Hollywood begriffen, wie dort Kunst, Geschäft und Handwerk ineinandergreifen - und dass das fortwährende Arbeiten am Rande des Nervenzusammenbruchs Teil des Geheimnisses ist. Nur der arme David Fincher, der als Neuling für den dritten Teil ins kalte Wasser eines Films ohne fertiges Drehbuch geworfen wurde, will sich bis heute nicht äußern. In der Doku sieht man, wie der Mann stumm unter dem Druck leidet. Schon dafür muss man den dritten Teil lieben.
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