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Die beiden Brüder Werner und Richard ,Ritchie Mark, beide Schriftsteller, werden während der Kriegs- und Nachkriegszeit zu Todfeinden. Während der talentiertere Werner nach dem Krieg aufgrund seiner Nähe zum NS-Regime Schreibverbot bekommen hat und nun ehemalige Nationalsozialisten vor der Entdeckung schützt, betreibt Ritchie zusammen mit dem Juden Boris Minski ein Striplokal und versucht als Schriftsteller zu alter Form zurück zu finden. Der scheinbare Mord- oder Selbstmordversuch an Lillian Lombard, die im Leben beider Brüder eine große Rolle spielt, lässt sich deren Wege erneut kreuzen und…mehr

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Produktbeschreibung
Die beiden Brüder Werner und Richard ,Ritchie Mark, beide Schriftsteller, werden während der Kriegs- und Nachkriegszeit zu Todfeinden. Während der talentiertere Werner nach dem Krieg aufgrund seiner Nähe zum NS-Regime Schreibverbot bekommen hat und nun ehemalige Nationalsozialisten vor der Entdeckung schützt, betreibt Ritchie zusammen mit dem Juden Boris Minski ein Striplokal und versucht als Schriftsteller zu alter Form zurück zu finden. Der scheinbare Mord- oder Selbstmordversuch an Lillian Lombard, die im Leben beider Brüder eine große Rolle spielt, lässt sich deren Wege erneut kreuzen und stürzt sie in einen perfiden Kampf um Leben und Tod.

Bonusmaterial

- Booklet
Autorenporträt
Johannes M. Simmel, geb. 1924 als Sohn eines jüdischen Chemikers und einer Lektorin in Wien, verbrachte seine Kindheit in Wien und England. Nach seiner Ausbildung zum Chemie-Ingenieur war er ab 1943 als Heilmitteltechniker tätig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Dolmetscher für die amerikanische Militärregierung in seinem Land. Seit 1948 war er als Journalist tätig, schrieb Drehbücher, Reportagen und Serien. Seit 1963 arbeitete Simmel als freier Schriftsteller und lebte in München oder Frankreich. Der große Wurf gelang ihm 1960 mit dem Romantitel 'Es muss nicht immer Kaviar sein' und dem Bühnenstück 'Der Schulfreund'. Es folgten regelmäßige Veröffentlichungen von Romanen, von denen viele zum Erfolg wurden. Der Literaturbetrieb stufte Simmels Romane teilweise noch als Trivialliteratur ein. Die Kritik an seinen Werken betraf die literarische Ästhetik, aber nicht die Inhalte. Seine Themen waren unter anderem Drogenhandel, Undurchschaubarkeit der Geheimdienste, N

eonazismus oder Umweltverschmutzung. Im März 2005 bekam der österreichische Schriftsteller das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
eit dem Jahr 1983 lebte der Autor im schweizerischen Zug, wo er am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren verstarb.