Technische Angaben:
Bildformat: 2.35:1 (16:9 anamorph)
Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1/DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Ländercode: 2
Johnny Truelove (Emile Hirsch) ist ein ehrgeiziger kleiner Drogendealer aus dem San Gabriel Valley, der in die Fußstapfen seines Vaters Sonny Truelove (Bruce Willis) treten will. Um Schulden von einem seiner Handlanger, Jake Mazursky (Ben Foster), einzutreiben, kidnappen Johnny und seine Freunde dessen jüngeren Bruder Zack Mazursky (Anton Yelchin). Doch die Entführung des 15-jährigen Jungen gerät fatalerweise außer Kontrolle.
Um seinen Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren, greift Sonny notgedrungen ein und setzt damit eine Verkettung tragischer Ereignisse in Gang, an deren Ende sich jeder der Beteiligten mit den schwerwiegenden emotionalen und moralischen Konsequenzen seines Handelns auseinandersetzen muss...
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Sprache / Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1/DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Ländercode: 2
Johnny Truelove (Emile Hirsch) ist ein ehrgeiziger kleiner Drogendealer aus dem San Gabriel Valley, der in die Fußstapfen seines Vaters Sonny Truelove (Bruce Willis) treten will. Um Schulden von einem seiner Handlanger, Jake Mazursky (Ben Foster), einzutreiben, kidnappen Johnny und seine Freunde dessen jüngeren Bruder Zack Mazursky (Anton Yelchin). Doch die Entführung des 15-jährigen Jungen gerät fatalerweise außer Kontrolle.
Um seinen Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren, greift Sonny notgedrungen ein und setzt damit eine Verkettung tragischer Ereignisse in Gang, an deren Ende sich jeder der Beteiligten mit den schwerwiegenden emotionalen und moralischen Konsequenzen seines Handelns auseinandersetzen muss...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit SoundeffektenFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.03.2007Drogen nehmen
Verwöhnt und verwahrlost sind die Jugendlichen, die Nick Cassavetes hier porträtiert, ohne Moral, Gewissen oder Verantwortung, aber mit Geld und Verbindungen, die vor allem zum Drogenhandel genutzt werden, bis einer nicht mehr zahlen kann und sein Gläubiger seinen Bruder entführt. Das Ganze ist eine wahre Geschichte aus dem San Fernando Valley, die hier mit Ben Foster, Justin Timberlake, Sharon Stone und Bruce Willis nachgestellt wird. Cassavetes scheint unentschieden, wie weit er den Fall aus dem Jahr 2004 rekonstruieren, wie weit fiktionalisieren soll. Was zeitweise aussieht wie routiniert abgedrehte Studioware, wird unterbrochen von quasidokumentarischen Sequenzen und Interviews, was weder eine erhellende Technik ist noch zulässig scheint in einer Geschichte, deren Hauptschuldiger damals noch flüchtig war. Inzwischen wurde er gefasst und wartet auf seinen Prozess. Das gibt "Alpha Dog" einerseits eine vorläufige Anmutung, andererseits erzeugt es auch ein ungutes Gefühl der Grenzüberschreitung. Der Umschlag saftiger Tabloid-Stories in Filmgeschichten hat sich immens beschleunigt, aber "Alpha Dog" ist kein Beleg dafür, dass das zum Wohle des Kinos auch nötig ist.
lue.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Verwöhnt und verwahrlost sind die Jugendlichen, die Nick Cassavetes hier porträtiert, ohne Moral, Gewissen oder Verantwortung, aber mit Geld und Verbindungen, die vor allem zum Drogenhandel genutzt werden, bis einer nicht mehr zahlen kann und sein Gläubiger seinen Bruder entführt. Das Ganze ist eine wahre Geschichte aus dem San Fernando Valley, die hier mit Ben Foster, Justin Timberlake, Sharon Stone und Bruce Willis nachgestellt wird. Cassavetes scheint unentschieden, wie weit er den Fall aus dem Jahr 2004 rekonstruieren, wie weit fiktionalisieren soll. Was zeitweise aussieht wie routiniert abgedrehte Studioware, wird unterbrochen von quasidokumentarischen Sequenzen und Interviews, was weder eine erhellende Technik ist noch zulässig scheint in einer Geschichte, deren Hauptschuldiger damals noch flüchtig war. Inzwischen wurde er gefasst und wartet auf seinen Prozess. Das gibt "Alpha Dog" einerseits eine vorläufige Anmutung, andererseits erzeugt es auch ein ungutes Gefühl der Grenzüberschreitung. Der Umschlag saftiger Tabloid-Stories in Filmgeschichten hat sich immens beschleunigt, aber "Alpha Dog" ist kein Beleg dafür, dass das zum Wohle des Kinos auch nötig ist.
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