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Der erfahrene und in der Welt herumgekommene Kriegsfotograf Paul kehrt nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf in Neuseeland zurück. Dort wird er mit gemischten Gefühlen von seiner Familie und den ehemaligen Freunden empfangen und mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er 17 Jahre lang verdrängt hat. Celia, die 16jährige Tochter seiner Ex-Freundin, sucht die Nähe zu Paul, der für sie Freiheit, Wagemut und Individualität verkörpert. Wie Paul seinerzeit, zieht auch Celia sich gerne in die Hütte von Pauls Vater zurück, um sich dort in ein Leben außerhalb der provinziellen Enge…mehr

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Produktbeschreibung
Der erfahrene und in der Welt herumgekommene Kriegsfotograf Paul kehrt nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf in Neuseeland zurück. Dort wird er mit gemischten Gefühlen von seiner Familie und den ehemaligen Freunden empfangen und mit einer Vergangenheit konfrontiert, die er 17 Jahre lang verdrängt hat. Celia, die 16jährige Tochter seiner Ex-Freundin, sucht die Nähe zu Paul, der für sie Freiheit, Wagemut und Individualität verkörpert.
Wie Paul seinerzeit, zieht auch Celia sich gerne in die Hütte von Pauls Vater zurück, um sich dort in ein Leben außerhalb der provinziellen Enge hineinzuträumen. Zwischen Celia und Paul entwickelt sich eine außergewöhnliche Beziehung, die von deren Umfeld mit Argwohn und Misstrauen beäugt wird. Als Celia plötzlich verschwindet, wird Paul zum Hauptverdächtigen ...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Interviews - Making of - Audiokommentar des Regisseurs - Kurzfilm des Regisseurs - Song: "What's going on" von Jed Town
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.12.2006

Welt im Schatten

Es gibt Filme, die erschließen sich vom Schluß her völlig neu, gewinnen erst im Rückblick eine neue Lesart. "The Sixth Sense" ist so einer, und Brad McGanns Film, der im Original "In My Father's Den" heißt, gehört auch dazu, obwohl seine Auflösung weniger stark auf den Clou setzt. Aber die Geschichte des berühmten Kriegsfotografen (Matthew MacFayden), der zur Beerdigung seines Vaters nach Neuseeland heimkehrt und sich seltsam verschlossen zeigt, gewinnt zum Ende hin mächtig an Fallhöhe. In dem kleinen Ort am Ende der Welt wirkt alles eigentümlich überschattet, und keiner scheint zu sagen, was er wirklich denkt: der überempfindliche Bruder, sein verschlossener Sohn, seine bigotte Ehefrau, die ehemalige Jugendliebe und ihre Tochter (Emily Barclay), die auch die Tochter des Fotografen sein könnte und sich auch gleich für ihn interessiert. Als das Mädchen verschwindet, wandelt sich die gemächliche Heimkehrergeschichte in einen Thriller, in dem sich die Zeitebenen so lange verschieben, bis die traurige Wahrheit sichtbar wird. Das ist dann wirklich das Ende der Welt.

malt

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