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Nick Davis (Viggo Mortensen), Undercover-Agent des FBI, hat den Auftrag, sich in die American Yakuza einzuschleusen, um sie ein für alle Mal zu zerschlagen. Nachdem er Sawamoto (Ryo Ishibashi), den Anfürer der Yakuza, bei einem heimtückischen Anschlag das Leben rettet, gewinnt er dessen Vertrauen, wird in die Organisation aufgenommen und immer mehr in die geheimnisvolle und fremdartige Welt der American Yakuza hineingezogen. Plötzlich steht Davis zwischen zwei Fronten mit einem Auftrag, den er auf seine Art erfüllen hat: kompromisslos und ohne jede Gnade.
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Produktbeschreibung
Nick Davis (Viggo Mortensen), Undercover-Agent des FBI, hat den Auftrag, sich in die American Yakuza einzuschleusen, um sie ein für alle Mal zu zerschlagen. Nachdem er Sawamoto (Ryo Ishibashi), den Anfürer der Yakuza, bei einem heimtückischen Anschlag das Leben rettet, gewinnt er dessen Vertrauen, wird in die Organisation aufgenommen und immer mehr in die geheimnisvolle und fremdartige Welt der American Yakuza hineingezogen. Plötzlich steht Davis zwischen zwei Fronten mit einem Auftrag, den er auf seine Art erfüllen hat: kompromisslos und ohne jede Gnade.

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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.11.2007

Nur der kleine Finger

Sydney Pollack: "Yakuza".

Warner Home Video. Englisch, Deutsch, Untertitel. Audiokommentar von Sydney Pollack.

Alles in Japan sei andersherum - selbst die Sägen. In Amerika schneiden sie, wenn man schiebt, in Japan, wenn man zieht. Und dann kommt der legendäre Satz: "Wenn ein Amerikaner die Nerven verliert, öffnet er das Fenster und erschießt ein paar Fremde. Ein Japaner schließt das Fenster und bringt sich selbst um." Das Drehbuch stammt von Leonard Schrader, Pauls unlängst verstorbenem Bruder, der als Dozent und Autor in Japan lebte, und Sydney Pollack hat daraus einen der elegantesten und unterschätztesten Thriller der siebziger Jahre gemacht. Es geht um einen Amerikaner, der nach Japan zurückkehrt, und um alte Rechnungen, die aber eben nicht nach Art der Amerikaner beglichen werden, sondern auf japanische Weise. Das Wort für den Ehrenkodex heißt "giri" und bezeichnet die moralische Verpflichtung, eine Schuld zu begleichen. Die verzweifeltste Geste besteht darin, dem Übermaß der Schuld zu begegnen, indem man sich den kleinen Finger abschneidet und ihn dem Schuldner fein säuberlich in einem Taschentuch überreicht, während man sich die Schmerzen verkneift. Ganz wunderbar ist es, Sydney Pollack ist im Kommentar von der japanischen Kultur ganz verzückt, aber wundert sich noch heute, wie kühn er 1974 das Genre gegen den Strich gebürstet hat. Fast ist es ihm ein bisschen peinlich, dass so viel geredet wird und so wenig passiert. Dabei sind die Kampfszenen spektakulär inszeniert, vor allem jene in einem Pool, die unterschnitten ist mit einem Ballett nackter Körper hinter Milchglas, und vor allem ist es wunderbar, dem coolen Robert Mitchum dabei zuzusehen, wie ihm der japanische Ehrbegriff zu Herzen geht. Auch wenn Pollack sagt, Mitchum sei als Schauspieler wie ein störrischer Esel gewesen. malt

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