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Mit den fünf Filmen seiner international gefeierten und preisgekrönten Leipzig-Reihe schuf der Dokumentarfilmer Andreas Voigt zwischen 1987 und 1997 Bildzeugnisse der verschwindenden DDR, vom gesellschaftlichen und individuellen Wandel in den bewegten Wendejahren.
Zum 1000. Stadtgeburtstag Leipzigs liegen diese Filme erstmals gesammelt vor: ALFRED erzählt aus dem Leben eines alten Arbeiters, eingebettet in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. LEIPZIG IM HERBST entstand im Oktober 1989 unmittelbar vor dem Mauerfall. LETZES JAHR TITANIC erzählt von fünf Menschen im letzten Jahr der DDR und…mehr

  • Anzahl: 2 DVDs
Produktbeschreibung
Mit den fünf Filmen seiner international gefeierten und preisgekrönten Leipzig-Reihe schuf der Dokumentarfilmer Andreas Voigt zwischen 1987 und 1997 Bildzeugnisse der verschwindenden DDR, vom gesellschaftlichen und individuellen Wandel in den bewegten Wendejahren.

Zum 1000. Stadtgeburtstag Leipzigs liegen diese Filme erstmals gesammelt vor:
ALFRED erzählt aus dem Leben eines alten Arbeiters, eingebettet in die Geschichte des 20. Jahrhunderts.
LEIPZIG IM HERBST entstand im Oktober 1989 unmittelbar vor dem Mauerfall.
LETZES JAHR TITANIC erzählt von fünf Menschen im letzten Jahr der DDR und den Neuanfängen.
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG erzählt von einer Gruppe rechts- und linksradikaler Jugendlicher.
GROSSE WEITE WELT kehrt nach 10 Jahren zurück den Protagonisten der früheren Filmen zurück.

DVD 1: ALFRED (1987, 42 Min.), LEIPZIG IM HERBST (1989, 54 Min.), LETZTES JAHR TITANIC (1991, 97 Min.)

DVD 2: GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG (1994, 89 Min.), GROSSE WEITE WELT (1997, 90 Min.)

Bonusmaterial

- PDF Booklet
Rezensionen
"Diese epochale Chronik ist jüngst als Doppel-DVD erschienen: sechs Stunden Suchtstoff Wirklichkeit!" (Die Zeit)

"Zwischen 1987 und 1997 hat Andreas Voigt fünf Dokumentarfilme über Leipzig gedreht - sie erzählen von Aufbruch, Hoffnung, Desillusionierung. Jetzt auf DVD!" (Deutschlandradio)

"Erfrischend unformatierte Blicke auf die Wendezeit!" Film Dienst

"So stirbt ein sozialistischer Staat!" (Junge Welt)

"Die technische Umsetzung ist absolut Medien aus diesmal tadellos gelungen. Eine für zeitgeschichtlich Interessierte äußerst empfehlenswerte DVD Edition!" (Celluloid)

"Die jungen Filmemacher setzen sich so, mal poetisch, mal provokant, ins Verhältnis zum ihrem "Helden" und spiegeln, die Ebenen sensibel verschränkend, sowohl Widersprüche eines Lebens als auch unsere Gegenwart wider - schmerzhaft ehrlich und aufrichtig. Und ohne Scheu." (Die Weltbühne, 12/1988)

"... Neues, was man sonst bei den DDR Dokumentaristen noch vermisste, ließ wenigstens die im traditionellen Sonderprogramm der Babelsberger Filmhochschule gezeigte Diplomarbeit eines Studenten erkennen. In seinem Film 'Alfred' zeichnet Andreas Voigt das Porträt eines vor knapp zwei Jahren verstorbenen Leipziger Alt-Kommunisten, und in dieser Biographie eines ungewöhnlichen Mannes wird auch nicht verschwiegen, dass Alfred Florstedt in den zwanziger und fünfziger Jahren in Widerspruch zur Parteilinie geriet, was seinen zeitweisen Ausschluss zur Folge hatte: ein Stück undogmatischer Geschichtsaufarbeitung." (Der Tagesspiegel, Heinz Kersten, 06.12.1987)

"42-minütige Hommage für einen deutschen Maler und Dachdecker und Kommunisten, einen, der nie was wurde und immer da war - mit wenigen Fotografien, Requisiten und den ersten charakteristischen Filmsequenzen von Leipzig-Plagwitz, von der Rangierbahn zwischen urtümlichen Fabriken und gebeugten Häusern, schwarz-weiß mit harten Kontrasten und mit einer verirrten Sonne, trotzig und unbeirrbar Gefühl, Hoffnung und Bewegung herausfordernd. Diese Bilder sind da und werden seit damals ergänzt, erweitert, vertieft." (Klaus Wischnewski)
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