Jesus von Nazareth ist von den Römern gekreuzigt worden. Die Rede von seiner Auferstehung macht die Runde. Unterwegs nach Emmaus begegnen zwei Jünger einem Mann, der offenbar nichts von den aktuellen Ereignissen gehört hat. Erst als der Fremde mit ihnen das Brot teilt, erkennen sie in ihm den auferstandenen Jesus von Nazareth. In Rom läuft der politische Alltag inzwischen ohne den Kaiser ab. Der alte Tiberius hat sich auf die Insel Capri zurückgezogen und denkt nicht an Rückkehr. Caligula, ein Nachfahre des ersten Kaisers Augustus, will mit allen Mitteln an die Macht. Der wachsende Glaube an den auferstandenen Jesus schafft für dessen Anhänger ernste Konflikte mit den Obrigkeiten. Stephanus wird gesteinigt, Petrus der Gotteslästerung beschuldigt. Ein besonders eifriger Verfolger der Christen ist Saulus, der sich jedoch bekehrt und als Paulus zum entschiedenen Bekenner des Auferstandenen wird. Nach Claudius auf dem Thron von Rom gibt es mit Nero wieder einen neuen Imperator. Zur Belustigung der Massen lässt er die Christen in der Arena den Raubtieren vorwerfen ...